Was du tun kannst, wenn du Hilfe bei WordPress benötigst
Du sitzt vor deiner Webseite, und plötzlich passiert’s: Ein kritischer Fehler, die Seite lädt nicht mehr oder der gefürchtete „White Screen of Death“ erscheint. Keine Panik! WordPress-Probleme können zwar beängstigend sein, aber mit den richtigen Sofortmaßnahmen bist du schnell wieder online.
In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du typische Fehler behebst, welche Tools und Notfallkontakte dir helfen können und wie du mit der richtigen Vorbereitung solche Situationen in Zukunft vermeidest.
Table of contents
Häufige WordPress-Probleme und wie sie entstehen
WordPress ist eine der beliebtesten Content Management Systemen weltweit und wird durchschnittlich bei jeder zweiten Webseite verwendet. Da WordPress ein Open-Source-Programm ist und jeder daran arbeiten kann, passieren natürlich auch mal Fehler. Diese Probleme sind oft auf Konflikte, Konfigurationen oder Sicherheitslücken zurückzuführen.
Wir erklären dir die häufigsten Probleme und zeigen dir, wie du sie löst – damit du deine Webseite schnell wieder zum Laufen bringst.
White Screen of Death
Der „weiße Bildschirm des Todes“, auch bekannt als der White Screen of Death, ist der Albtraum vieler WordPress-Nutzer: Deine Webseite zeigt nur noch eine leere, weiße Seite an. Häufige Ursachen sind:
- Inkompatible Plugins oder Themes: Besonders nach Updates können Konflikte in WordPress auftreten.
- PHP-Speicherprobleme: Ein zu geringes Speicherlimit führt oft zu Abstürzen – achte auf ausreichend Speicherkapazität bei deinem Hosting.
- Syntaxfehler: Ein falsch platzierter Code-Schnipsel in der functions.php oder einem Plugin kann das gesamte System direkt lahmlegen.
Die Lösung
- Debug-Modus aktivieren – Füge in die wp-config.php diese Zeile ein:
define('WP_DEBUG', true);
Hiermit kannst du den genauen Fehler lokalisieren:
- Alle Plugins deaktivieren: Nutze FTP oder deinen Hosting-Manager, um alle Plugins im Ordner /wp-content/plugins zu deaktivieren.
- Standard-Theme aktivieren: Wechsle probehalber auf ein WordPress-Standard-Theme wie „Twenty Twenty-Three“, um Designkonflikte auszuschließen.
Du möchtest mehr über den White Screen of Death erfahren und eine ausführliche Lösung finden, dann kannst du dich hier genauer informieren:
500 Internal Server Error
Ein 500-Fehler tritt auf, wenn der Server auf ein Problem stößt, das er nicht lösen kann. Der Fehler kann ausgelöst werden durch:
- Fehlerhafte .htaccess-Dateien: Diese Datei ist für die Serverkommunikation entscheidend.
- Veraltete PHP-Version: Neue WordPress-Versionen benötigen aktuelle PHP-Versionen, mittlerweile standardmäßig mindestens PHP 8.0 oder höher.
- Überlastete Serverressourcen: Wenn deine Webseite stark frequentiert ist, kann dies Serverprobleme verursachen.
Die Lösung
- .htaccess zurücksetzen: Benenne die .htaccess-Datei über FTP um und generiere sie neu. Gehe dazu in dein WordPress Dashboard zu Einstellungen > Permalinks und speichere ohne Änderungen.
- PHP-Version aktualisieren: Wechsle in deinem Hosting-Dashboard zu einer neueren PHP-Version. Hier hilft dir gerne dein Hosting Partner weiter oder übernimmt das automatisch für dich.
- Server-Upgrade prüfen: Für stark besuchte Webseiten empfehlen wir Managed Hosting-Lösungen mit optimierten Server-Ressourcen. Schaue hier bei deinem Hoster, welches Upgrade du buchen kannst oder wie flexibel du deine Ressourcen anpassen kannst.
Fehlende Admin-Zugänge
Es gibt nichts Frustrierendes, als plötzlich keinen Zugriff mehr auf das eigene WordPress-Backend zu haben. Ursachen dafür können sein:
- Gehackte Konten: Hacker können Passwörter ändern oder Benutzerkonten entfernen.
- Fehlerhafte Benutzerrollen: Plugin-Konflikte können Administrator-Rechte entziehen.
- Fehlerhafte Login-URL: Wenn du deine Login-URL geändert hast und diese nicht mehr funktioniert.
Die Lösung
- Passwort zurücksetzen: Nutze die „Passwort vergessen“-Funktion auf der Login-Seite.
- phpMyAdmin nutzen: Greife über dein Hosting auf die Datenbank zu und ändere das Passwort manuell. Gehe dazu in die Tabelle wp_users und aktualisiere das Feld user_pass mit einem neuen, verschlüsselten Passwort (MD5-Hash).
- Sicherheits-Plugin installieren: Tools wie Wordfence oder SolidWP schützen dich vor zukünftigen Angriffen.
Du willst die Sicherheit deiner WordPress Admin Zugänge überprüfen und brauchst noch ein paar Tipps?
👉🏻 Dann informiere dich hier über das Thema WordPress Admin Login.
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Langsame Ladezeiten
Eine langsame Webseite ist nicht nur nervig, sondern für viele verschiedene Faktoren deiner WordPress Seite ungünstig – egal ob für dein SEO-Ranking, die Benutzerfreundlichkeit oder die Funktionalität. Mögliche Ursachen für eine schlechte Performance könnten sein:
- Unoptimierte Bilder: Große Bilddateien bremsen die Ladezeit.
- Überladene Plugins: Zu viele oder schlecht programmierte Plugins können deine Seite ausbremsen.
- Kein Caching: Ohne Caching müssen Inhalte bei jedem Seitenaufruf neu geladen werden.
Das Thema Performance ist eine wichtige Instanz deiner Webseite, über die du dich gut informieren solltest. Bei Fragen und zur Performance Optimierung stehen wir dir daher jederzeit gerne zur Verfügung. Weitere Informationen zur Performance Optimierung kannst du hier nachlesen:
🚀 Performance Optimierung – das musst du wissen.
🛵 Performance mit Hilfe von der richtigen Caching Strategie.
🚚 Performanceverlust durch den Aufruf fehlender Dateien.
Datenbankfehler
Fehlermeldungen wie „Error Establishing a Database Connection“ deuten auf Probleme mit deiner WordPress Datenbank hin. Das kann verschiedene Ursachen haben:
- Falsche Zugangsdaten: Änderungen in der wp-config.php oder am Hosting können falsche Datenbankverbindungen verursachen.
- Überfüllte Datenbank: Veraltete Daten und ungenutzte Tabellen können die Performance beeinträchtigen.
- Serverprobleme: Dein Datenbank-Server (MySQL) ist möglicherweise überlastet.
Die Lösung
- wp-config.php prüfen: Überprüfe die Datenbank-Zugangsdaten (DB_NAME, DB_USER, DB_PASSWORD).
- HostPress nutzen: Wir optimieren regelmäßig Datenbanken und sorgen für deine maximale Performance.
- Datenbank reparieren: Füge folgende Zeile in die wp-config.php ein
define('WP_ALLOW_REPAIR', true);
Alle Informationen zur WordPress Datenbank und wie du sie richtig optimierst, erfährst du hier:
📩 WordPress Datenbank erstellen und verwalten – so geht es fehlerfrei und richtig.
Probleme nach einem WordPress Update
Ein neues Update bringt oft neue Funktionen, aber manchmal auch unerwartete Fehler. Das kann von verschiedenen Problemen ausgelöst werden, die aber in der Menge der Updates schwer nachzuvollziehen sind. Probleme können sein:
- Inkompatible Plugins: Nicht alle Plugins sind sofort mit neuen Versionen kompatibel.
- Fehlerhafte Updates: Während des Update-Prozesses kann es zu Unterbrechungen kommen.
- Manuelle Änderungen: Individuelle Anpassungen an Themes oder Core-Dateien können durch Updates überschrieben werden.
Die Lösung
- Backup wiederherstellen: Setze deine Webseite auf die vorherige Version zurück.
- Wartemodus aktivieren: Halte deine Webseite während Updates im Wartungsmodus, um Besucher nicht zu stören.
- Update-Checkliste nutzen: Teste Updates immer zuerst in einer Staging-Umgebung.
Updates können tricky werden, wenn sie nicht regelmäßig durchgeführt werden, da sie dann oft negative Wechselwirkungen auslösen können. Achte daher darauf, deine Updates wirklich auf regelmäßiger Basis durchzuführen, dabei können dir zwei Dinge helfen:
🛒 Der Update Service – wir übernehmen deine Updates für dich.
🏷️ Informiere dich, warum Updates so wichtig für deine Webseite sind.
Notfalllösungen – Wie behebst du WordPress Probleme?
Ein WordPress-Notfall kann stressig sein, aber keine Panik – wir haben die besten Soforthilfe-Tipps für dich zusammengestellt. Mit diesen Maßnahmen kannst du die meisten Probleme schnell und effizient lösen, ohne den Kopf zu verlieren.

Plugins deaktivieren
Plugins sind oft die Ursache für viele WordPress-Probleme, insbesondere wenn sie miteinander oder mit deinem Theme in Konflikt stehen bzw. in Konflikt geraten. Um den Störer zu identifizieren gehst du so vor:
- Verbinde dich per FTP oder Hosting-Panel: Nutze ein Tool wie FileZilla, um auf den Ordner /wp-content/plugins zuzugreifen.
- Plugins umbenennen: Benenne den gesamten Plugin-Ordner vorübergehend in plugins_old um, damit WordPress alle Plugins deaktiviert.
- Einzelnes Reaktivieren: Nenne den Ordner zurück und aktiviere die Plugins einzeln über das Backend, um herauszufinden, welches den Fehler verursacht.
Verwende möglichst wenige Plugins und setze auf gut bewertete, regelmäßig aktualisierte Tools. Bei uns kannst du problematische Plugins in einer sicheren Staging-Umgebung testen, bevor sie live gehen.
Das Theme wechseln
Ein Theme kann der Übeltäter sein, besonders nach einem Update oder wenn es nicht mit deiner WordPress-Version kompatibel ist.
- Standard-Theme aktivieren: Gehe per FTP in den Ordner /wp-content/themes und benenne deinen aktiven Theme-Ordner um. WordPress schaltet automatisch auf ein Standard-Theme wie „Twenty Twenty-Three“ um.
- Fehler prüfen: Lade die Webseite neu. Wenn der Fehler behoben ist, liegt das Problem am Theme.
- Theme-Update testen: Aktualisiere das Theme oder wähle eine Alternative, die wirklich funktioniert.
Debug-Modus aktivieren
Manchmal ist es hilfreich, sich die Fehlermeldungen genau anzusehen. Mit dem Debug-Modus von WordPress erhältst du detaillierte Hinweise, wie genau du vorgehst erfährst du hier:
- Debug aktivieren – Öffne die Datei wp-config.php und füge diese Zeile hinzu:
define('WP_DEBUG', true);
- Fehler auslesen – Lade die Seite neu, um die Fehlermeldungen zu sehen. Diese geben oft Hinweise auf den Ursprung des Problems, z. B. fehlerhafte Plugins oder Themes.
- Debug deaktivieren – Nach der Problemanalyse solltest du den Debug-Modus wieder ausschalten, um Sicherheitsrisiken zu vermeiden:
define('WP_DEBUG', false);
Cache löschen
Manchmal sieht die Lösung so einfach aus, dass du sie leicht übersiehst: Ein veralteter Cache kann dazu führen, dass Änderungen oder Problemlösungen nicht sichtbar werden.
- Browser-Cache leeren: Drücke Strg + F5 (Windows) oder Cmd + Shift + R (Mac), um die Seite neu zu laden.
- WordPress-Cache leeren: Nutze Plugins wie WP Super Cache, W3 Total Cache oder den integrierten Cache deines Hosting-Anbieters, um den Server-Cache zu löschen.
- CDN-Cache aktualisieren: Wenn du ein Content Delivery Network (z. B. Cloudflare) nutzt, leere dort ebenfalls den Cache.
Backup wiederherstellen
Wenn alles andere fehlschlägt, ist ein Backup deine Lebensversicherung. So stellst du deine Webseite wieder her:
- Backup auswählen: Gehe in dein Hosting-Panel und wähle ein automatisches Backup aus, das vor dem Problem erstellt wurde.
- Backup wiederherstellen: Mit einem Klick kannst du die alte Version deiner Webseite einspielen.
- Problem analysieren: Überlege, was den Fehler verursacht hat, bevor du die Änderungen erneut durchführst.
Automatische Backups können extrem wichtig sein, vor allem aber die Regelmäßigkeit deiner Backups. Deswegen handhaben wir es so, dass wir die täglichen Backups unserer Kunden übernehmen – inklusive und ohne Nebenkosten.
Unsere automatischen täglichen Backups garantieren dir Sicherheit. Damit du jederzeit problemlos einen früheren Zustand deiner Webseite wiederherstellen kannst.
- PageSpeed Score
- Core Web Vitals
- Parameter with explanation
After submitting, you will receive the result directly by e-mail.
By submitting this form, you agree to our privacy policy.
Tools und Notfallkontakte – Deine WordPress-Rettungsanker
Wenn deine WordPress-Seite streikt, brauchst du schnelle Hilfe und zuverlässige Werkzeuge, um das Problem in den Griff zu bekommen. Hier sind die besten Tools und Notfallkontakte, die dir in der Krise zur Seite stehen:
WordPress Recovery Mode
Der WordPress Recovery Mode ist deine erste Rettungslinie, wenn schwerwiegende Fehler auftreten. Sobald ein Problem wie ein inkompatibles Plugin oder ein defektes Theme erkannt wird, sendet WordPress automatisch eine E-Mail an die Administratoradresse deiner Webseite.
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Was passiert im Recovery Mode?
Du erhältst einen speziellen Link, über den du dich in den Admin-Bereich einloggen kannst, selbst wenn deine Seite offline ist. Von dort aus kannst du problematische Plugins deaktivieren, Themes wechseln oder Einstellungen anpassen. - Prüfe regelmäßig, ob deine Admin-E-Mail-Adresse aktuell ist, damit du im Notfall die Benachrichtigungen erhältst.
Der Recovery Mode ist praktisch, aber nur für grundlegende Fehler geeignet.
Google Chrome DevTools
Die DevTools von Google Chrome sind ein unverzichtbares Werkzeug für die Fehlersuche auf deiner Webseite. Sie sind direkt in den Browser integriert und bieten umfassende Funktionen:
- CSS-Fehler analysieren: Sieh dir an, warum ein Element falsch dargestellt wird, und teste direkt Änderungen.
- JavaScript-Debugging: Identifiziere Skriptfehler, die die Funktionalität deiner Webseite beeinträchtigen.
- Netzwerküberwachung: Prüfe, welche Ressourcen wie lange zum Laden brauchen und ob bestimmte Dateien fehlen.
Du kannst die DevTools mit Strg + Umschalt + I (Windows) oder Cmd + Option + I (Mac) öffnen. Für Anfänger gibt es zahlreiche Tutorials, die dir den Einstieg erleichtern.
Hosting Kundensupport
Unverzichtbar ist auch ein guter Kundensupport bei deinem Hoster, der gut zu erreichen und ordentlich Erfahrung mit WordPress im Gepäck haben muss. Achte daher bei der Auswahl deines Hosters auf das enthaltene Leistungs-Angebot, vor allem auch in Notfällen.
Wir legen als Managed WordPress Hoster großen Wert darauf, unsere Kunden nicht im Regen stehenzulassen. Unser 24/7-Support steht dir bei jedem Problem zur Seite – sei es ein plötzliches Plugin-Chaos, ein Sicherheitsproblem oder eine Performance-Frage.
Wie sind wir erreichbar?
Wir sind quasi 365 Tage rund um die Uhr erreichbar und das ist wichtig, da Probleme zu jeder Zeit auftauchen können. Probleme lösen sich am besten über die direkte Kommunikation, deswegen kannst du uns über die folgenden Optionen kontaktieren:
- Telefon: Sofortige Hilfe bei akuten Problemen
- E-Mail: Für ausführliche Anfragen und technische Unterstützung
- Live-Chat: Schnelle Antworten auf kleinere Fragen
Was bieten wir an?
- Automatische Backups auf täglicher Basis
- Unterstützung bei WordPress-Updates mit unserem Update Service
- automatische Performance Optimierung bei Umzug auf unsere Server
- Fehleranalysen und Lösungsvorschläge
Mit unseren Managed Hosting-Paketen übernimmst du selbst in hektischen Zeiten nicht die ganze Last.
WP-CLI: WordPress Command Line Interface
Für fortgeschrittene Nutzer ist die WP-CLI ein leistungsstarkes Tool zur Verwaltung deiner WordPress-Installation über die Kommandozeile.
Was kannst du damit machen?
- Plugins und Themes installieren oder deaktivieren
- Datenbanken reparieren
- Caches leeren
Vorteil: Besonders hilfreich, wenn du keinen Zugang zum Admin-Backend hast.
WP-CLI erfordert etwas technisches Know-how, aber mit Übung sparst du viel Zeit.
Sicherheits-Plugins
Sicherheitsprobleme sind häufige Ursachen für Notfälle. Nutze Plugins wie:
- Wordfence: Echtzeit-Malware-Scanner und Firewall-Schutz.
- Ninja Firewall – ist ein leistungsstarkes Sicherheits-Basis–Plugin für WordPress, das sich auf die Bereitstellung einer Web Application Firewall (WAF) spezialisiert hat.
- WP Cerber – ist ein gutes Sicherheits-Plugin mit Malware Scanner und Anti-Spam.
Online-Dienste und Communities
Manchmal hilft der Blick von außen. Hier sind zusätzliche Ressourcen für dich und deine Webseite:
- Stack Overflow: Für technische Fragen und schnelle Antworten aus der Entwickler-Community
- WordPress-Foren: Die offizielle Support-Plattform von WordPress
- Upwork/Fiverr: Wenn du kurzfristig einen Experten benötigst
Deine Checkliste – So findest du den Fehler schnell

Nochmal kurz und zusammengefasst, damit du es dir abspeichern kannst, wie du vorgehst in einem WordPress-Notfall:
Fehlerbild analysieren
- Was genau passiert?: Weißer Bildschirm, Fehlermeldung oder eine fehlerhafte Darstellung?
- Wann trat das Problem auf?: Nach einem Update, Plugin-Installation oder Theme-Wechsel?
Erste Sofortmaßnahmen
- Debug-Modus aktivieren: Füge in die wp-config.php die Zeile define(‘WP_DEBUG’, true); ein, um die Fehlermeldungen sichtbar zu machen.
- Cache leeren: Browser- und Seiten-Cache leeren, um sicherzustellen, dass du aktuelle Inhalte siehst.
Plugins und Themes überprüfen
- Plugins deaktivieren: Deaktiviere alle Plugins und aktiviere sie nacheinander, um den Auslöser zu finden.
- Theme wechseln: Setze ein Standard-Theme wie „Twenty Twenty-Three“, um Theme-Probleme auszuschließen.
Server- und Hosting-Einstellungen prüfen
- PHP-Version checken: Stelle sicher, dass du eine aktuelle PHP-Version nutzt (mindestens 7.4 oder höher).
- Speicherlimit erhöhen: Falls nötig, kannst du das PHP-Memory-Limit in der wp-config.php anpassen (z. B. define(‘WP_MEMORY_LIMIT’, ‘256M’);).
Sitemaps und SEO-Plugins überprüfen
- Sitemap testen: Öffne die Sitemap-URL deiner Webseite und prüfe, ob sie korrekt angezeigt wird.
- SEO-Plugins prüfen: Fehlerhafte Einstellungen in Plugins wie Yoast oder Rank Math können Probleme verursachen.
Sicherheitsprobleme ausschließen
- Sicherheits-Plugin nutzen: Scanne deine Webseite mit Wordfence oder Sucuri, um Malware oder Hacks zu erkennen.
- Passwörter ändern: Aktualisiere deine WordPress- und FTP-Passwörter, um potenzielle Zugriffe zu verhindern.
Hilfe und Tools nutzen
- Google Chrome DevTools: Untersuche Fehler in CSS, JavaScript oder der Netzwerkanalyse.
- WordPress Recovery Mode: Nutze den Wiederherstellungsmodus für schnelle Eingriffe.
- HostPress Support kontaktieren: Als HostPress-Kunde erhältst du 24/7-Support, der dir bei der Fehlersuche hilft.
Halte diese Checkliste immer griffbereit, damit du in einer WordPress-Notfallsituation ruhig und strukturiert vorgehen kannst. So meisterst du jede Krise effizient und schnell!
Mit WordPress Soforthilfe bleibst du entspannt
Probleme mit WordPress gehören leider zum Alltag vieler Webseitenbetreiber, aber das heißt nicht, dass du dich damit allein herumschlagen musst. Mit den richtigen Tools, einfachen Soforthilfe-Maßnahmen und einem klaren Plan kannst du auch größere Herausforderungen souverän meistern. Von weißen Bildschirmen und 500er-Fehlern bis hin zu fehlenden Admin-Zugängen – für jedes Problem gibt es eine Lösung, und oft ist sie einfacher, als es auf den ersten Blick scheint.
Der Schlüssel liegt darin, vorbereitet zu sein. Eine aktuelle Webseite mit regelmäßigen Backups, einem durchdachten Plugin-Management und einem zuverlässigen Hosting-Anbieter ist der erste Schritt, um Probleme von vornherein zu minimieren. Doch auch wenn mal etwas schiefgeht, helfen dir Checklisten, Debugging-Tools und Experten wie unser HostPress-Support, schnell wieder auf Kurs zu kommen. Besonders in akuten Notfällen macht es einen großen Unterschied, ob du einfach ein Backup wiederherstellen oder auf einen 24/7-Support zurückgreifen kannst.
Viele WordPress-Probleme entstehen durch veraltete Plugins oder unsichere Konfigurationen.
Am Ende des Tages geht es darum, dass deine Webseite zuverlässig funktioniert, für dich und deine Besucher. Egal, ob du schnelle Hilfe bei einem Problem brauchst oder langfristig auf der Suche nach einem Hosting-Anbieter bist, der dir den Rücken freihält: Wir von HostPress sind für dich da. Mit einem klaren Fokus auf WordPress, persönlichem Service und modernsten Lösungen sorgen wir dafür, dass du dich auf das konzentrieren kannst, was wirklich zählt – dein Business.