So geht’s für ein besseres Google Ranking
Eine gute Platzierung in den Suchmaschinen? Der Traum eines jeden Webseitenbetreibers! Aber wie stellst du sicher, dass Suchmaschinen wie Google alle deine Inhalte finden? Die Antwort lautet: mit einer Sitemap. Eine WordPress Sitemap ist quasi der Fahrplan deiner Webseite – sie zeigt Suchmaschinen, welche Seiten wichtig sind und wie sie miteinander verbunden sind.
In diesem Artikel erfährst du alles, was du über Sitemaps wissen musst: von der Erstellung einer Sitemap bis hin zu Tipps, wie du sie optimal nutzen kannst, um dein SEO-Ranking zu verbessern.
Table of contents
Was ist eine WordPress Sitemap und wozu benötigst du sie?

Eine Sitemap ist wie ein Inhaltsverzeichnis oder eine strukturierte Liste, die den Inhalt einer Website übersichtlich darstellt. Sie dient dazu, alle Seiten und Inhalte einer Website aufzulisten und deren Beziehung zueinander zu verdeutlichen. Sie hilft Suchmaschinen, alle wichtigen Seiten zu finden, zu verstehen und entsprechend zu indexieren. Besonders bei größeren Webseiten ist sie unverzichtbar, da nicht jede Seite über interne Links oder die Navigation erreicht werden kann.
Warum ist eine Sitemap wichtig?
Eine Sitemap sorgt dafür, dass keine deiner Seiten von Suchmaschinen übersehen wird. Das ist vor allem für deine SEO Maßnahmen extrem wichtig. Stell dir vor, du hast tolle Inhalte erstellt, aber Google findet sie nicht – eine echte Katastrophe für dein Ranking. Mit einer Sitemap passiert das nicht.
Die Vorteile einer Sitemap auf einen Blick
- Bessere Indexierung – Alle Seiten, auch tieferliegende Unterseiten, werden von Suchmaschinen schneller gefunden.
- Optimierte SEO-Struktur – Eine Sitemap gibt Google Hinweise auf die Struktur deiner Webseite.
- Zeitersparnis – Du musst Suchmaschinen nicht manuell auf neue Inhalte aufmerksam machen.
- Fehleridentifikation – Sitemaps helfen dir dabei, Seiten mit Indexierungsproblemen zu finden.
Besonders bei neuen Webseiten oder nach größeren Updates solltest du deine Sitemap regelmäßig aktualisieren und bei Google einreichen.
HTML vs. XML Sitemaps – Wo liegt der Unterschied?

Wenn es um Sitemaps geht, gibt es zwei grundlegende Varianten: HTML-Sitemaps und XML-Sitemaps. Beide haben unterschiedliche Zwecke, und die Wahl (oder besser gesagt: die Kombination) der richtigen Sitemap ist entscheidend für den Erfolg deiner Webseite.
HTML-Sitemaps – Für deine Nutzer gedacht
HTML-Sitemaps sind in erster Linie für Menschen gedacht, die deine Webseite besuchen. Sie bieten eine benutzerfreundliche Übersicht aller wichtigen Seiten, Kategorien oder Beiträge deiner Webseite. Der Hauptvorteil einer HTML-Sitemap liegt in der verbesserten Navigation und Nutzerfreundlichkeit.
Vorteile einer HTML-Sitemap
- Verbesserte Nutzerführung: Besucher finden sich leichter zurecht, besonders bei größeren Webseiten mit vielen Unterseiten.
- Erhöhte Verweildauer: Eine gut strukturierte HTML-Sitemap lädt Besucher dazu ein, länger auf deiner Webseite zu bleiben und weitere Inhalte zu entdecken.
- Barrierefreiheit: Sie hilft Nutzern mit eingeschränkten technischen Kenntnissen oder Sehbehinderungen, gezielt Inhalte aufzurufen.
Eine HTML-Sitemap ist besonders nützlich, wenn du viele Blogartikel, Produkte oder Dienstleistungen auf deiner Webseite anbietest.
XML-Sitemaps – Für Suchmaschinen optimiert
XML-Sitemaps hingegen richten sich nicht an Menschen, sondern an Suchmaschinen. Sie enthalten technische Informationen wie URLs, Änderungsdaten und Prioritäten, die Suchmaschinen-Crawlern (z. B. Googlebot) helfen, deine Webseite effizient zu indexieren.
Vorteile einer XML-Sitemap
- Schnellere Indexierung: Neue Seiten werden schneller von Suchmaschinen gefunden und in den Suchindex aufgenommen.
- Umfassender Überblick: Selbst tief verschachtelte Seiten oder Beiträge, die weniger verlinkt sind, werden von Suchmaschinen leichter entdeckt.
- Technische Flexibilität: XML-Sitemaps ermöglichen es dir, Prioritäten für bestimmte Seiten festzulegen und so Suchmaschinen mitzuteilen, welche Inhalte besonders wichtig sind.
XML-Sitemaps sind besonders hilfreich, wenn du eine große Webseite mit vielen Kategorien oder tiefen Seitenstrukturen hast.
Warum du beide Arten von Sitemaps nutzen solltest
Die besten Ergebnisse erzielst du, wenn du HTML- und XML-Sitemaps kombinierst. Jede hat ihre eigene Aufgabe und ergänzt die andere.
- HTML-Sitemaps verbessern die User Experience und helfen deinen Besuchern, schneller zu den gewünschten Inhalten zu gelangen.
- XML-Sitemaps sorgen dafür, dass Suchmaschinen alle relevanten Seiten finden und korrekt indexieren können.
Verlinke deine HTML-Sitemap im Footer deiner Webseite, um sie für Besucher zugänglich zu machen. Sorge gleichzeitig dafür, dass deine XML-Sitemap bei Google Search Console eingereicht wird, um maximale SEO-Vorteile zu erzielen.
Während HTML-Sitemaps vor allem die Navigation für deine Nutzer vereinfachen, sind XML-Sitemaps ein unverzichtbares Werkzeug für SEO und die technische Optimierung deiner Webseite. Gemeinsam sorgen sie dafür, dass deine Inhalte nicht nur leicht auffindbar sind, sondern auch einen bleibenden Eindruck hinterlassen – bei Menschen und Suchmaschinen gleichermaßen.
Ja, WordPress hat seit der WordPress Version 5.5 eine grundlegende Sitemap-Funktion integriert. Sie erstellt automatisch eine XML Sitemap unter yourdomain.com/wp-sitemap.xml. Allerdings ist diese Funktion sehr rudimentär. Wenn du mehr Kontrolle oder zusätzliche Features möchtest, sind Plugins wie Yoast SEO oder Rank Math die bessere Wahl.
Wie erstellst du eine WordPress Sitemap?
Die Erstellung einer Sitemap klingt im ersten Moment kompliziert, ist es aber nicht, vor allem, wenn du WordPress nutzt. Dank hilfreicher Plugins wie Yoast SEO oder Rank Math kannst du mit nur wenigen Klicks eine Sitemap erstellen und direkt auf deiner Webseite integrieren. Doch auch ohne Plugins gibt es Möglichkeiten, eine Sitemap manuell zu erstellen. Egal, ob XML- oder HTML-Sitemap, wir erklären dir Schritt für Schritt, wie du vorgehst.
Sitemap mit dem Yoast SEO Plugin erstellen

Yoast SEO gehört zu den bekanntesten WordPress-Plugins und ist ideal, wenn du eine XML-Sitemap ohne großen Aufwand erstellen möchtest. Hier ist, wie du vorgehst:
- Installiere und aktiviere Yoast SEO wie gewohnt.
- Begib dich in dein WordPress Dashboard und in die Einstellungen von Yoast SEO.
- Klicke auf SEO > Allgemein > Funktionen und schaue dir an, ob die Option XML-Sitemap aktiviert ist.
Falls nicht, aktiviere die Funktion. Anschließend findest du deine Sitemap unter
https://yourdomain.com/sitemap_index.xml.
Mit Yoast SEO kannst du bestimmte Seiten, Kategorien oder Beiträge von der Sitemap ausschließen. Das ist nützlich, wenn du Inhalte hast, die nicht von Suchmaschinen indexiert werden sollen, z. B. Datenschutzrichtlinien oder interne Testseiten.
Sitemap mit Rank Math erstellen

Rank Math ist eine weitere großartige Option für die Erstellung einer XML-Sitemap. Es bietet viele zusätzliche SEO-Funktionen, die dich bei der Optimierung deiner Webseite unterstützen. So richtest du die Sitemap ein:
- Installiere und aktiviere das Plugin Rank Math wie gewohnt bei WordPress.
- Gehe über dein WordPress Dashboard in die Einstellungen von RankMath und richte das Plugin mit Hilfe des Konfigurators ein.
- Stelle sicher, dass die Sitemap-Funktion aktiviert ist. Diese findest du bei Rank Math unter Sitemap Einstellungen.
- Lege die Struktur und den Inhalt individuell fest, z. B. welche Seiten, Beiträge oder Kategorien eingeschlossen werden sollen.
- Prüfe die generierte sitemap unter: https://yourdomain.com/sitemap_index.xml
Rank Math bietet dir viele zusätzliche Funktionen wie Schema-Markup, 404-Fehlerüberwachung und Keyword-Optimierung, die deine SEO-Strategie perfekt ergänzen.
- PageSpeed Score
- Core Web Vitals
- Parameter with explanation
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Eine Sitemap ohne Plugin erstellen
Wenn du lieber auf Plugins verzichten möchtest, kannst du auch eine manuelle XML-Sitemap erstellen. Diese Methode ist allerdings zeitintensiver und erfordert ein wenig technisches Verständnis.
XML-Datei erstellen:
- Öffne einen einfachen Texteditor wie Notepad oder TextEdit.
- Erstelle eine Datei mit folgendem Grundgerüst:
https://yourdomain.com/
2024-01-15
1.0
URLs hinzufügen:
- Füge für jede relevante Seite deiner Webseite einen <url>-Block hinzu. Beispiel:
https://yourdomain.com/about
2024-01-10
0.8
Datei speichern und hochladen:
- Speichere die Datei als sitemap.xml.
- Lade sie per FTP in das Root-Verzeichnis deiner Webseite hoch.
Google informieren:
- Reiche deine Sitemap bei Google Search Console ein (Details dazu findest du in einem späteren Abschnitt).
Für größere Webseiten empfehlen wir die Verwendung eines Plugins, da die manuelle Methode sehr zeitaufwendig werden kann.
Eine HTML Sitemap erstellen
Eine HTML-Sitemap ist vor allem für deine Besucher hilfreich. Sie bietet eine visuelle Übersicht aller wichtigen Seiten und Kategorien deiner Webseite.
Neue Seite erstellen
- Gehe in deinem WordPress-Dashboard zu „Seiten > Erstellen“.
- Erstelle eine neue Seite und nenne sie z. B. „Sitemap“.
Inhalte hinzufügen
- Du kannst die Inhalte entweder manuell als Liste erstellen oder ein Plugin wie Shortcode Ultimate verwenden, um alle Seiten automatisch anzeigen zu lassen.
Design anpassen
- Nutze den Gutenberg-Editor oder ein Page-Builder-Plugin, um die HTML-Sitemap übersichtlich und optisch ansprechend zu gestalten.
Unsere Empfehlung – Der beste Weg zur WordPress Sitemap
Wir empfehlen dir, die Methode zu wählen, die am besten zu dir, deinem Projekt und deinen technischen Kenntnissen passt. Denn dadurch wird das Erstellen einer Sitemap für dich am einfachsten und funktioniert für dich auch am besten. Hier ein kurzer Überblick, um dir die Entscheidung zu erleichtern:
- Yoast SEO: Perfekt für Einsteiger und alle, die schnell und unkompliziert eine Sitemap erstellen möchten. Die benutzerfreundliche Oberfläche und die Möglichkeit, Inhalte direkt im Plugin auszuschließen, machen Yoast zur idealen Wahl für kleinere bis mittlere Webseiten.
- Rank Math: Wenn du eine umfassendere SEO-Lösung suchst, ist Rank Math die richtige Wahl. Es bietet mehr Flexibilität und zusätzliche Funktionen wie Schema-Markup und Keyword-Optimierung. Besonders geeignet für Webseiten mit höheren SEO-Ansprüchen.
- Ohne Plugin: Die manuelle Methode ist ideal für Minimalisten oder Webseiten mit speziellen Anforderungen, bei denen keine Plugins verwendet werden sollen. Allerdings erfordert sie technisches Know-how und ist zeitaufwendig, daher nur für kleine Projekte empfehlenswert.
👉 Unser Fazit: Für die meisten WordPress-Nutzer sind Yoast SEO oder Rank Math die besten Optionen. Beide Plugins sparen Zeit, bieten umfangreiche Funktionen und lassen sich leicht integrieren. Wenn du jedoch maximale Kontrolle über deine Sitemap möchtest und technische Erfahrung mitbringst, kannst du auch die manuelle Methode ausprobieren. Egal, für welche Lösung du dich entscheidest – eine gut gepflegte Sitemap ist ein Muss für jede erfolgreiche Webseite!
Wie du deine Sitemap prüfst und bei Google einreicht
Nachdem du deine Sitemap erstellt hast, ist der nächste Schritt, sicherzustellen, dass sie korrekt funktioniert und von Suchmaschinen erkannt wird. Die Anmeldung bei Google ist dabei essenziell, um sicherzustellen, dass deine Inhalte effizient indexiert werden.
Sitemap prüfen
Bevor du deine Sitemap bei Google einreichst, solltest du sie gründlich testen, um sicherzustellen, dass sie keine Fehler enthält und alle wichtigen Seiten deiner Webseite abdeckt. Hier sind die Schritte, die du dazu durchführen kannst:
-
Sitemap-URL im Browser aufrufen
Öffne die URL deiner Sitemap direkt im Browser (z. B. yourdomain.com/sitemap_index.xml). Überprüfe, ob alle wichtigen Seiten, Beiträge und Kategorien korrekt aufgelistet sind. Achte darauf, dass keine veralteten oder unerwünschten Inhalte enthalten sind. -
Validator-Tools nutzen
Nutze Tools wie den XML Sitemap Validator oder ähnliche Online-Dienste. Diese prüfen, ob deine Sitemap der XML-Spezifikation entspricht und ob technische Fehler vorliegen, wie fehlende Tags oder ungültige URLs. -
Google Search Console nutzen
Melde dich in der Google Search Console an und navigiere zu „Index > Sitemaps“. Dort kannst du die Funktionalität und Fehlerfreiheit deiner Sitemap überprüfen, bevor du sie offiziell einreichst.
Sitemap bei Google einreichen
Das Einreichen deiner Sitemap bei Google ist entscheidend, damit die Suchmaschine deine Inhalte schnell und effektiv crawlen kann.
Hier ist unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung für dich:
-
Google Search Console öffnen
Melde dich mit deinem Google-Konto in der Google Search Console an. Wähle in deinem Dashboard die Webseite aus, für die du die Sitemap einreichen möchtest. -
Zum Sitemaps-Bereich navigieren
Klicke im linken Menü auf „Sitemaps“. Dort findest du ein Eingabefeld, in das du die URL deiner Sitemap eingeben kannst. -
Sitemap-URL eingeben und senden
Gib die vollständige URL deiner Sitemap ein, z. B. yourdomain.com/sitemap_index.xml. Klicke anschließend auf „Senden“, um sie an Google zu übermitteln. -
Status überprüfen
Nachdem du die Sitemap eingereicht hast, zeigt die Search Console den Status an. Google analysiert die Datei und gibt dir Feedback, ob alles korrekt funktioniert. Sollte es Probleme geben (z. B. fehlerhafte URLs), werden diese im Statusbericht angezeigt. -
Indexierungsfortschritt überwachen
Unter „Abgedeckte Seiten“ in der Search Console kannst du prüfen, wie viele deiner eingereichten Seiten tatsächlich von Google indexiert wurden. Das hilft dir, potenzielle Probleme wie fehlende Seiten oder Crawling-Fehler zu identifizieren.
Die Einreichung deiner Sitemap ist kein einmaliger Prozess. Aktualisiere und reiche deine Sitemap regelmäßig ein, besonders nach größeren Änderungen auf deiner Webseite. So stellst du sicher, dass Google immer über deine aktuellen Inhalte informiert ist.
Warum die Prüfung und Einreichung so wichtig ist
Eine korrekt funktionierende Sitemap ist der Schlüssel, damit Google und andere Suchmaschinen deine Webseite effizient crawlen und indexieren können. Sie stellt sicher, dass alle relevanten Inhalte erfasst werden, und signalisiert Suchmaschinen, welche Seiten für dein Ranking besonders wichtig sind. Das Einreichen in der Google Search Console ermöglicht dir zudem, Fehler frühzeitig zu erkennen und direkt zu beheben. So sorgst du dafür, dass deine Webseite stets technisch einwandfrei und SEO-optimiert bleibt.
Best Practices für die Nutzung deiner Sitemap

Eine korrekt erstellte und gut gepflegte Sitemap kann das SEO deiner WordPress-Webseite auf das nächste Level heben. Hier sind die besten Strategien, um das volle Potenzial deiner Sitemap auszuschöpfen.
Aktualität ist das A und O
Deine Sitemap sollte immer auf dem neuesten Stand sein. Achte darauf, dass neue Seiten, Beiträge oder Änderungen automatisch in die Sitemap aufgenommen werden. Das gelingt am besten mit einem Plugin wie Yoast SEO oder Rank Math. Manuelle Anpassungen sollten die Ausnahme bleiben, da sie zeitaufwendig sind und Fehlerquellen bieten.
Plane regelmäßige Checks deiner Sitemap ein, insbesondere nach größeren Updates oder neuen Inhalten.
Priorisierung und Relevanz
Nicht jede Seite gehört in deine Sitemap. Seiten wie „Datenschutzerklärung“ oder „AGB“ müssen nicht zwingend in der Sitemap auftauchen, da sie keinen direkten SEO-Wert haben. Fokussiere dich auf relevante Inhalte wie:
- Blogartikel
- Produktseiten
- Kategorien und Tags, die den Nutzern und Suchmaschinen einen Mehrwert bieten.
Nutze die Prioritäts-Funktion in der XML-Sitemap, um besonders wichtige Seiten hervorzuheben. Das signalisiert Suchmaschinen, welche Inhalte für dich und deine Besucher am relevantesten sind.
HTML- und XML-Sitemap kombinieren
Die Kombination aus HTML- und XML-Sitemap bietet sowohl für Nutzer als auch für Suchmaschinen klare Vorteile:
- HTML-Sitemap: Sie verbessert die Nutzerfreundlichkeit und hilft Besuchern, sich auf deiner Webseite zurechtzufinden.
- XML-Sitemap: Sie dient als Roadmap für Suchmaschinen, um deine Inhalte effizient zu indexieren.
Verlinke deine HTML-Sitemap in der Footer-Navigation, um sie für Besucher leicht zugänglich zu machen.
Fehlerfreie Struktur sicherstellen
Eine gut funktionierende Sitemap ist essenziell für die SEO deiner Webseite. Doch eine fehlerhafte Struktur kann Suchmaschinen daran hindern, deine Inhalte effektiv zu crawlen und indexieren. Hier sind die häufigsten Herausforderungen und wie du sie beheben oder vermeiden kannst:
Häufige Probleme mit Sitemaps
-
404-Fehler (Nicht gefundene Seiten)
Oft bleiben gelöschte oder verschobene Seiten in der Sitemap zurück. Suchmaschinen stoßen dann auf diese „toten“ Links, was deine SEO negativ beeinflussen kann.- Nutze Tools wie die Google Search Console oder den XML Sitemap Validator, um solche Fehler zu erkennen.
- Entferne verwaiste Seiten manuell aus der Sitemap oder aktualisiere sie mithilfe deines Plugins (z. B. Yoast oder Rank Math).
-
Doppelte Einträge
Redundante URLs – etwa eine Seite, die sowohl mit http als auch https oder mit und ohne www erreichbar ist – verwirren Suchmaschinen. Sie wissen nicht, welche Version indexiert werden soll, was zu Duplicate Content führen kann.- Stelle sicher, dass deine Webseite einheitlich auf https umgeleitet wird und nur eine URL-Struktur verwendet.
- Nutze die Canonical-Tags-Funktion in deinem SEO-Plugin, um die bevorzugte URL zu markieren.
-
Fehlende wichtige Seiten
Manche Seiten oder Beiträge werden nicht automatisch zur Sitemap hinzugefügt, besonders wenn sie individuell erstellt wurden. Dies kann dazu führen, dass wichtige Inhalte nicht indexiert werden.
- Prüfe regelmäßig, ob alle wichtigen Seiten in der Sitemap enthalten sind.
- In Plugins wie Yoast kannst du fehlende Inhalte manuell hinzufügen oder explizit markieren.
-
Überflüssige URLs in der Sitemap
Manche Sitemaps enthalten URLs von Medienanhängen (z. B. Bilddateien oder PDF-Dokumente), die keinen Mehrwert für Suchmaschinen bieten. Dies kann die Effizienz des Crawling-Prozesses beeinträchtigen.- Deaktiviere die Indexierung von Anhängen in deinem SEO-Plugin.
- Entferne irrelevante URLs manuell aus der Sitemap.
-
Syntaxfehler in der Sitemap
Fehler im XML-Code, wie vergessene Tags oder falsch geschlossene Elemente, können dazu führen, dass Suchmaschinen die Sitemap nicht lesen können.- Überprüfe deine Sitemap mit Tools wie dem XML Sitemap Validator.
- Bei Fehlern: Erstelle die Sitemap neu oder bearbeite den Code, um die Struktur zu korrigieren.
Herausforderungen gibt es nicht nur bei deiner WordPress Sitemap, sondern auch im WordPress Universum. Schau dir hier die kritischen WordPress Fehler an.
Mobile First – Auch bei der Sitemap
Suchmaschinen wie Google bewerten Webseiten zunehmend auf Grundlage ihrer mobilen Version. Stelle sicher, dass deine Sitemap für mobile Inhalte optimiert ist. Dies gilt besonders für responsive Designs und mobile-first Seitenstrukturen.
Teste deine mobile Performance mit Tools wie Google PageSpeed Insights und prüfe, ob deine Sitemap alle mobilen Inhalte korrekt abbildet.
Deine Sitemap als SEO-Booster
Eine gut durchdachte Sitemap ist mehr als nur ein technisches Detail – sie ist ein wichtiger Baustein für deine SEO-Strategie. Durch regelmäßige Pflege, sinnvolle Priorisierung und die Kombination aus XML- und HTML-Sitemap kannst du sowohl die Nutzerfreundlichkeit als auch die Auffindbarkeit deiner Webseite deutlich verbessern.
Wir empfehlen dir ein zuverlässiges Plugin wie Yoast SEO oder Rank Math zu verwenden und die besten Praktiken für die Sitemap-Pflege konsequent umzusetzen. So bleibt deine Webseite immer auf dem neuesten Stand und die Suchmaschinen lieben sie!
2024 ist vorbei und 2025 schon voll am Start, wenn du nochmal zurückblicken möchtest, dann kannst du hier unseren HostPress Jahresrückblick finden. Und wenn du eher Lust hast nach vorne zu schauen ließ dir diesen Blogbeitrag über die WordPress Kosten im Jahr 2025 durch.