Alternativen und Hintergrundinfos zu Flothemes
Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: Flothemes, einer der beliebtesten Anbieter für kreative WordPress-Themes, stellt den Verkauf ein. Für viele Fotografen, Designer und andere Kreative, die sich auf die benutzerfreundlichen Themes verlassen haben, wirft das eine Menge Fragen auf.
Was bedeutet das für dich als bestehender Nutzer? Welche Alternativen gibt es? Und wie gelingt dein reibungsloser Wechsel?
Table of contents
Was ist Flothemes und warum haben sie den Verkauf eingestellt?
Flothemes war nicht einfach nur ein Anbieter von WordPress-Themes – es war eine Plattform, die speziell für kreative Köpfe entwickelt wurde. Fotografen, Designer, Blogger und Freelancer nutzten die Themes von Flothemes, um ihre Arbeiten in einem einzigartigen Licht zu präsentieren. Doch wasgenau machte Flothemes so besonders?
Was macht(e) Flothemes so besonders?
- Elegantes Design: Die Themes von Flothemes hatten ein unverwechselbares Design. Sie waren modern, minimalistisch und dennoch ausdrucksstark – perfekt, um deine kreativen Projekte in den Mittelpunkt zu stellen. Besonders der Fokus auf hochwertige Bildpräsentationen machte Flothemes zur ersten Wahl für Fotografen und Designer.
- Benutzerfreundlichkeit: Auch ohne Programmierkenntnisse war es dir möglich, mit Flothemes eine professionelle Webseite zu erstellen. Dank des intuitiven PageBuilders konnten Nutzer Elemente per Drag-and-Drop anpassen, Farben und Schriften ändern und das Layout individuell gestalten. Das machte es für Einsteiger genauso attraktiv, wie für erfahrene Webdesigner.
- Flexibilität: Flothemes bot eine Vielzahl von Anpassungsmöglichkeiten. Ob Farbschema, Schriftarten oder Seitenelemente – nahezu alles konnte verändert werden, um die Webseite an die eigene Markenidentität anzupassen. Gleichzeitig waren die Themes modular aufgebaut, das erleichterte dir neue Funktionen hinzuzufügen.
- Performance: Die Themes waren nicht nur optisch ansprechend, sondern auch technisch ausgereift. Sie waren leichtgewichtig, was zu einer schnellen Ladezeit führte, ein großer Vorteil sowohl für die Nutzererfahrung als auch für dein SEO-Ranking. Gerade in einer Zeit, in der schnelle Ladezeiten immer wichtiger werden, war dies ein entscheidender Faktor.
- Support und Community: Flothemes bot nicht nur erstklassige Themes, sondern auch einen hervorragenden Kundensupport. Außerdem profitierte man von einer engagierten Community, die Tipps und Inspiration teilte. Diese Kombination aus technischem Support und kreativem Austausch war für viele ein entscheidender Grund, sich für Flothemes zu entscheiden.
Die Hintergründe des Verkaufsstopps
Flothemes ist besonders für seine WordPress-Themes bekannt. Diese hatten am 20. September 2023 angekündigt, den Verkauf ihrer Produkte einzustellen. Diese Entscheidung resultierte aus der Übernahme von Flothemes durch die Firma Pixieset im Jahr 2021. Pixieset plant nun, die Designs und Funktionen von Flothemes in seine eigene Plattform zu integrieren, was zur Einstellung der Marke Flothemesführte.
Für bestehende Kunden von Flothemes bedeutet das nun, dass der Support und die Updates für alle Flothemes-Produkte bis zum 30. September 2024 verfügbar waren. Danach wurden keine weiteren Aktualisierungen mehr bereitgestellt, was potenziell und vor allem langfristig zu Sicherheitsrisiken und Kompatibilitätsproblemen mit zukünftigen WordPress Versionen führen kann.
Pixieset gehört zu den führenden Anbietern von Softwarelösungen, speziell für Fotografen. Diese haben Flothemes bereits im Jahr 2021 übernommen, um das Produktportfolio zu erweitern und Fotografen eine umfassendere Plattform zu bieten. Durch die Integration der hochwertigen WordPress Themes von Flothemes konnte Pixieset sein Angebot nun um Webseiten Designs und -Funktionen erweitern und verbessern. Ziel der strategischen Übernahme war es, Fotografen eine nahtlose und benutzerfreundlichere Lösung für die Präsentation und Verwaltung ihrer Portfolios bereitzustellen.
Was genau ist Pixiset?
Bei der Firma Pixieset handelt es sich nicht, wie du vermuten könntest, um neue Themes für WordPress, sondern um eine eigenständige All-in-One-Plattform speziell für Fotografen und Kreative. Es bietet eine Komplettlösung für das Erstellen von Online-Galerien, Websites, Shops und zur Kundenverwaltung, ohne dass dafür WordPress oder andere CMS benötigt werden.
Neugierig geworden, was Pixiset betrifft? Wir waren es auch! 👀
Wie geht es weiter mit Flothemes?
Da Flothemes seit September 2024 keine weiteren Aktualisierungen und Support-Unterstützungen mehr erhält, ähnelt das Theme einer tickenden Sicherheits-Bombe, denn ohne Updates ist das Theme ein großes Risiko für Sicherheitslücken.
Was passiert mit bestehenden Flothemes-Nutzern?
Wenn du ein bestehendes Produkt von Flothemes nutzt, kannst du dieses natürlich weiterhin verwenden. Deine Webseite funktioniert ganz normal weiter und wird zum Beispiel nicht einfach abgeschaltet und funktionsunfähig.
Aber – Ohne künftige Updates wirst du früher oder später auf Probleme stoßen. Neue WordPress Versionen könnten Inkompatibilitäten verursachen und auch Sicherheitslücken werden immer wahrscheinlicher.
Risiken und Probleme bei der weiteren Nutzung
Wenn du dich dazu entscheidest, trotz des Verkaufsstopps bei Flothemes zu bleiben, solltest du die möglichen Risiken und Probleme kennen. Die Nutzung eines nicht mehr unterstützten Themes bringt einige Herausforderungen für dich mit sich, die langfristig die Funktionsfähigkeit und Sicherheit deiner Webseite gefährden können. Lass uns diese Risiken genauer betrachten:
Fehlende Sicherheitsupdates – Ein Einfallstor für Hacker
Eines der größten Probleme bei der weiteren Nutzung von Flothemes ist das Fehlen regelmäßiger Sicherheitsupdates. WordPress ist ein beliebtes Ziel für Hacker, und ohne aktuelle Patches für Sicherheitslücken bist du ein leichtes Opfer. Ein veraltetes Theme ist wie eine offene Tür zu deiner Webseite. Angreifer können Schwachstellen ausnutzen, um deine Webseite zu übernehmen, Daten zu stehlen oder Malware zu verbreiten.
Die Sicherheit deiner Webseite sollte immer oberste Priorität haben. Ohne Updates für dein Theme läufst du Gefahr, deine Besucher und sensiblen Daten zu gefährden.
👉🏻 Hier findest du 10 geniale Tipps, wie du deine Webseite so sicher wie Fort Knox machst.
Inkompatibilitäten mit WordPress-Updates
WordPress wird kontinuierlich weiterentwickelt, und jede neue Version bringt Verbesserungen, aber auch Änderungen im Code mit sich. Ein Theme, das nicht regelmäßig aktualisiert wird, kann mit diesen Änderungen nicht Schritt halten. Das Ergebnis? Funktionen auf deiner Webseite können plötzlich nicht mehr richtig funktionieren oder im schlimmsten Fall komplett ausfallen. Besonders bei der Nutzung neuer Plugins oder Funktionen kann es zu Konflikten kommen, die die Benutzererfahrung beeinträchtigen.
Kein Support bei Problemen
Ein weiterer Nachteil ist der fehlende Support. Sollte es zu technischen Problemen kommen, kannst du dich nicht mehr an den Anbieter wenden, um Hilfe zu erhalten. Du bist auf dich allein gestellt, und die Suche nach Lösungen kann viel Zeit und Geld kosten – besonders, wenn du auf externe Entwickler angewiesen bist. Das gilt nicht nur für technische Fehler, sondern auch für Anpassungen und Optimierungen, die du möglicherweise benötigst.
Eingeschränkte Weiterentwicklungsmöglichkeiten
Ein nicht mehr unterstütztes Theme bedeutet auch, dass es keine neuen Funktionen oder Verbesserungen mehr geben wird. Während andere Themes mit den neuesten Webdesign-Trends und technischen Standards Schritt halten, bleibt deine Webseite auf dem alten Stand. Das kann nicht nur die Nutzererfahrung beeinträchtigen, sondern dich auch im Wettbewerb zurückwerfen.
Überlege dir gut, ob es sich lohnt, an einem veralteten Theme festzuhalten. In vielen Fällen ist ein Wechsel zu einer modernen Alternative die bessere Wahl, sowohl in Bezug auf Sicherheit als auch auf Funktionalität
- PageSpeed Score
- Core Web Vitals
- Parameter with explanation
After submitting, you will receive the result directly by e-mail.
By submitting this form, you agree to our privacy policy.
Die Top 6 Flothemes Alternativen für dich
Da Flothemes den Verkauf und damit auch die Weiterentwicklung und den Support eingestellt hat, solltest du dir zeitnah Gedanken über einen Theme-Wechsel machen. Denn egal wie gut das Theme ist oder wie gerne du es hast, früher oder später wird es aufgrund von fehlenden Kompatibilitäten zu Probleme führen.
Damit du schnellstmöglich die richtigen Alternativen kennst, haben wir hier 6 Themes für dich, die du guten Gewissens verwenden kannst.
Elementor
Elementor ist ein äußerst beliebter PageBuilder für WordPress, der es dir ermöglicht, mit Drag-and-Drop-Elementen wunderschöne und funktionale Webseiten zu erstellen, ganz ohne Programmierkenntnisse. Es ist besonders bekannt für seine Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit.
Vorteile
- Intuitive Bedienung: Elementor ist einfach zu bedienen und bietet eine visuelle Bearbeitung, bei der du Änderungen sofort sehen kannst.
- Vielseitigkeit: Über 90 Widgets und zahlreiche Designoptionen bieten kreative Freiheit für individuelle Webseiten.
- Große Community: Durch die riesige Nutzerbasis gibt es viele Tutorials, Add-ons und Support.
Nachteile
- Performance: Zu viele Widgets und Animationen können die Ladezeiten deiner Webseite beeinträchtigen.
- Preisstruktur: Einige wichtige Funktionen sind nur in der Pro-Version verfügbar.
- Einarbeitungszeit: Anfänger benötigen etwas Zeit, um alle Funktionen zu verstehen.
Preis: Kostenlos bei WordPress und ab 59 € pro Jahr.
Divi
Divi ist sowohl ein Theme als auch ein Page-Builder und bietet eine All-in-One-Lösung für Webdesign. Mit einem visuellen Editor und zahlreichen Layouts kannst du sowohl einfache als auch komplexe Designs umsetzen.
Vorteile
- All-in-One-Tool: Du brauchst kein separates Theme, da Divi sowohl Design als auch Funktionen vereint.
- Vorlagen: Divi bietet Hunderte von vorgefertigten Layouts, die du anpassen kannst.
- Unbegrenzte Nutzung: Mit der Lizenz kannst du Divi auf beliebig vielen Webseiten einsetzen.
Nachteile
- Komplexität: Trotz des einfachen Editors kann die Vielzahl der Funktionen Anfänger überfordern.
- Performance: Divi-Webseiten können etwas langsamer laden, wenn sie nicht optimiert sind.
- Preis: Höherpreisig im Vergleich zu anderen Lösungen.
Showit
Showit ist ein intuitives Website-Design-Tool, das vor allem bei Fotografen und kreativen Designern beliebt ist. Es kombiniert Drag-and-Drop-Design mit hoher visueller Freiheit, um einzigartige Webseiten zu erstellen.
Vorteile
- Visuelle Freiheit: Keine Einschränkungen durch vorgefertigte Layouts – perfekt für kreative Projekte.
- Integriertes WordPress: Für Blogs nutzt Showit WordPress, was zusätzliche Funktionen ermöglicht.
- Einfache Bedienung: Kein Code erforderlich, ideal für Kreative ohne technische Vorkenntnisse.
Nachteile
- Preis: Teurer als viele andere Tools, besonders für Einsteiger.
- Abhängigkeit: Inhalte werden größtenteils in der Cloud gespeichert, was Flexibilität einschränken kann.
- Nicht für komplexe Projekte: Showit eignet sich weniger für Webseiten mit vielen technischen Anforderungen.
Astra
Astra ist ein leichtgewichtiges WordPress-Theme, das speziell für schnelle Ladezeiten und einfache Integration mit PageBuildern wie Elementor oder Beaver Builder entwickelt wurde.
Vorteile
- Performance: Astra ist unglaublich schnell und optimiert für eine gute Ladegeschwindigkeit.
- Flexibilität: Es funktioniert nahtlos mit beliebten PageBuildern und bietet zahlreiche Anpassungsoptionen.
- Kostenlos verfügbar: Es gibt eine umfangreiche, kostenlose Version.
Nachteile
- Design-Komplexität: Ohne einen PageBuilder kann es schwierig sein, fortgeschrittene Designs zu erstellen.
- Kosten für Erweiterungen: Viele nützliche Funktionen sind nur in der Pro-Version verfügbar.
- Support: Der Support für die kostenlose Version ist begrenzt.
Preis: Kostenlos bei WordPress und ab 49 $ pro Jahr.
Kadence
Kadence ist ein modernes, funktionsreiches WordPress-Theme, das sich durch einfache Anpassungsmöglichkeiten und hervorragende Performance auszeichnet. Es eignet sich besonders für Profis, die individuelle Designs umsetzen möchten.
Vorteile
- Leichtgewicht: Kadence ist schlank und sorgt für schnelle Ladezeiten.
- Integration: Arbeitet hervorragend mit WooCommerce, Elementor und anderen Tools.
- Anpassbarkeit: Viele Optionen für individuelle Designs, auch ohne Programmierkenntnisse.
Nachteile
- Erweiterungen nötig: Für komplexere Designs und Funktionen sind zusätzliche Plugins erforderlich.
- Steilere Lernkurve: Anfänger brauchen etwas Zeit, um sich zurechtzufinden.
- Kleine Community: Weniger bekannt, daher weniger Ressourcen und Support im Vergleich zu größeren Tools.
Preis: Kostenlos bei WordPress und ab 79 $ pro Jahr.
GeneratePress
GeneratePress ist ein minimalistisches, hochperformantes Theme, das sich perfekt für schnelle, übersichtliche Webseiten eignet. Es ist besonders bei Entwicklern beliebt, die sauberen Code und Flexibilität schätzen.
Vorteile
- Performance: Unglaublich schnelle Ladezeiten dank optimiertem Code.
- Flexibilität: Entwickelt für Entwickler, die mit CSS und HTML arbeiten möchten.
- Stabilität: Hohe Kompatibilität mit WordPress-Updates und Plugins.
Nachteile
- Wenig Designhilfen: Ohne CSS-Kenntnisse ist die Anpassung begrenzt.
- Einfachheit: Nicht ideal für komplexe oder visuell auffällige Projekte.
- Erfordert Plugins: Für fortgeschrittene Designs sind zusätzliche Tools notwendig.
Preis: Kostenlos bei WordPress und ab 59 $ pro Jahr
Welches Theme passt zu dir?
Die Wahl des richtigen Themes oder PageBuilders hängt ganz davon ab, wer du bist und was du für dein Projekt benötigst. Hier sind unsere Empfehlungen für verschiedene Nutzergruppen und worauf du achten solltest:
Fotografen und Designer: Showit oder Elementor
Als Kreativer brauchst du Tools, die dir maximale Freiheit und ästhetische Flexibilität bieten. Showit ist hier eine hervorragende Wahl. Es wurde speziell für Fotografen und Designer entwickelt und lässt dich ohne Einschränkungen einzigartige Layouts erstellen, perfekt, wenn du ein Portfolio präsentieren möchtest. Alternativ bietet Elementor durch seinen visuellen Editor und die unzähligen Widgets eine ähnliche Freiheit, ist aber vielseitiger, da du es auch für komplexere Projekte nutzen kannst.
Wenn du viel Wert auf Kreativität und Individualität legst, aber gleichzeitig ein benutzerfreundliches Tool möchtest, ist Showit ideal. Wenn du zusätzlich SEO-Funktionen oder erweiterte Integrationen benötigst, ist Elementor unschlagbar.
Webagenturen: Divi oder Kadence
Für Agenturen, die mit verschiedenen Kunden und Projekten arbeiten, sind Divi und Kadence perfekte Werkzeuge. Divi punktet mit einem visuellen Editor, den du für verschiedene Projekte nutzen kannst, und einer Lizenz, die unbegrenzt viele Webseiten abdeckt. Kadence ist ideal, wenn du Wert auf Performance und leichte Anpassbarkeit legst – ein Plus für Projekte, bei denen Ladezeiten und Funktionalität oberste Priorität haben.
Minimalisten: GeneratePress oder Astra
Wenn du schlichte und schnelle Webseiten bevorzugst, sind GeneratePress und Astra die besten Optionen. Beide Themes sind leichtgewichtig, sorgen für blitzschnelle Ladezeiten und bieten genau die Funktionen, die du wirklich brauchst – nicht mehr und nicht weniger. GeneratePress eignet sich besonders für Entwickler, die sich mit CSS auskennen und ihre Projekte individuell anpassen möchten. Astra ist optimal, wenn du ohne tiefere technische Kenntnisse eine minimalistische Webseite gestalten willst.
Der Allrounder: Elementor
Wenn du ein Tool suchst, das sich für fast alle Zwecke einsetzen lässt, ist Elementor die beste Wahl. Ob kreative Designs, Unternehmenswebseiten oder komplexe Projekte – Elementor bietet unzählige Möglichkeiten und ist dabei einfach zu bedienen. Durch die Kombination mit Themes wie Astra oder Kadence kannst du deine Webseite perfekt an deine Bedürfnisse anpassen.
Die perfekte Lösung hängt von deinen individuellen Anforderungen ab. Kreative sollten auf Showit oder Elementor setzen, während Agenturen mit Divi oder Kadence gut beraten sind. Minimalisten kommen mit GeneratePress oder Astra auf ihre Kosten, und wer einen Allrounder sucht, wird mit Elementor glücklich.
Von Flotheme auf ein neues Theme wechseln – so geht’s
Eine der Alternativen hat dich überzeugt. Und jetzt möchtest du problemlos und effizient wechseln? Wir haben hier deine Schritt-für-Schritt-Anleitung, damit der Start mit deinem neuen Tool gut funktioniert.
Schritt-für-Schritt-Tutorial für die Einrichtung eines neuen Themes
Der Wechsel von Flothemes zu einer neuen Plattform mag auf den ersten Blick komplex wirken, aber mit der richtigen Herangehensweise wird es ein planbarer und überschaubarer Prozess. Hier ist eine detaillierte Anleitung, die dir dabei hilft:
1. Backup erstellen: Bevor du Änderungen an deiner Webseite vornimmst, erstelle ein vollständiges Backup. Das Backup sollte alle deine Dateien (Themes, Plugins, Medien) und die Datenbank umfassen. Nutze dazu ein Plugin wie UpdraftPlus oder All-in-One WP Migration, um sicherzustellen, dass du jederzeit zu deiner aktuellen Webseite zurückkehren kannst, falls etwas schiefgeht. Ein Backup ist dein Rettungsanker und verhindert Datenverlust.
2. Neues WordPress Theme wählen: Finde eine Alternative, die deinen Anforderungen entspricht. Überlege dir, was du von deinem neuen Theme oder PageBuilder erwartest:
- Flexibilität: Soll die Plattform anpassbar sein?
- Benutzerfreundlichkeit: Ist dir eine einfache Bedienung wichtig?
-
Performance: Möchtest du ein leichtgewichtiges, schnelles System?
Themes wie Elementor, Divi, oder Kadence sind großartige Optionen für unterschiedliche Bedürfnisse. Lies dir die Vor- und Nachteile der Optionen genau durch, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.
3. Vorlage auswählen: Wähle ein neues Theme oder Design, das deine Marke widerspiegelt. Viele Plattformen bieten fertige Vorlagen an, die du anpassen kannst. Überlege dir, welche Funktionen und welcher Stil zu deinem Projekt passen, und teste die Vorschau der Vorlagen, bevor du dich festlegst.
4. Inhalte migrieren: Die Migration deiner Inhalte ist ein entscheidender Schritt. Nutze Tools wie WP All Export oder Duplicator, um deine Inhalte (Seiten, Beiträge, Bilder) auf die neue Plattform zu übertragen. Stelle sicher, dass alle Daten korrekt exportiert und importiert werden, und prüfe anschließend, ob alles wie gewünscht dargestellt wird.
5. Anpassungen vornehmen: Nun beginnt der kreative Teil: Passe dein neues Theme an deine individuellen Bedürfnisse an. Ändere Farben, Schriftarten und Layouts, um sicherzustellen, dass deine Webseite deinen Markenwerten entspricht. Wenn du einen PageBuilder wie Elementor verwendest, kannst du den visuellen Editor nutzen, um das Design genau nach deinen Vorstellungen zu gestalten.
6. Testen: Bevor du live gehst, teste deine neue Webseite gründlich. Überprüfe:
- Funktionalität: Funktionieren alle Links, Formulare und Plugins?
- Mobilfreundlichkeit: Sieht die Webseite auf Smartphones und Tablets gut aus?
SEO: Sind deine Meta-Daten korrekt übertragen worden?
Nutze Tools wie Google PageSpeed Insights und GTmetrix, um die Performance deiner Webseite zu analysieren.
7. Launch: Wenn alles einwandfrei funktioniert, ist es Zeit für den großen Moment: Gehe live! Aktualisiere deine DNS-Einstellungen, falls erforderlich, und informiere deine Nutzer über den Relaunch. Plane die Umstellung idealerweise in einer ruhigen Phase, um sicherzustellen, dass du Zeit für letzte Anpassungen hast.
Nutze die Umstellungsphase, um auch an deiner SEO zu arbeiten. Aktualisiere Inhalte, füge neue Keywords hinzu und überprüfe deine Analytics, um die Performance deiner Webseite weiter zu optimieren.
Flothemes – der Wechsel lohnt sich jetzt
Je früher, desto besser! Warte nicht, bis deine alte Webseite Probleme macht. Plane den Wechsel strategisch, idealerweise in einer ruhigen Phase, um genug Zeit für Tests und Anpassungen zu haben.
3 Tipps für eine reibungslose Migration ohne Datenverlust
- Kompatibilität prüfen: Teste Plugins und Inhalte vor dem finalen Wechsel.
- SEO im Blick behalten: Achte darauf, dass URLs und Meta-Daten korrekt übernommen werden.
- Support nutzen: Nutze die Hilfe deines Hosting-Anbieters oder der neuen Plattform für technische Fragen.
Der Verkaufsstopp von Flothemes markiert das Ende einer Ära, doch er bietet auch die Chance für deinen Neuanfang. Mit modernen Alternativen wie Elementor, Showit oder Divi kannst du deine Webseite nicht nur optisch, sondern auch funktional auf ein neues Level heben.
