Entwickle neue Arbeitsstrukturen für dein WordPress
WordPress ist sehr vielfältig, weswegen es verschiedene effektive Wege für einen richtig guten Workflow geben kann.
Je nachdem, was das Ziel ist, ist es zunächst einmal sinnvoll, einen allgemeinen Workflow für deine Webseite zu erarbeiten. Aufbau, Backups, Updates und Tools, die dir den alltäglichen Umgang vereinfachen und ein Stück weit automatisieren.
Daneben stehen bestimmte Workflows für bestimmte Zielgruppen, seien es beispielsweise Autoren und Blogger oder Entwickler.
Inhaltsverzeichnis
Einen Workflow für WordPress erarbeiten
Arbeiten mit WordPress kann einfach sein – muss es aber nicht. Es kommt immer darauf an, in welchem Bereich du tätig bist und ob dort ein effektiver WordPress Workflow aufgebaut werden kann. Grundsätzlich kannst du aber bei der Arbeit mit WordPress allgemeine Schritte bzw. Workarounds integrieren, die deinen Arbeitsalltag erleichtern. Gerade bei der Erstellung und der Verwaltung deiner WordPress Webseite macht es Sinn, sich an einem strukturierten Workflow zu orientieren.
Wie gehe ich also am besten an die Erstellung einer Webseite heran und wie verwalte ich diese? Gehen wir einen möglichen Workflow an:
- Zielsetzung / Planung / Vorbereitung
- Domain und Hosting
- WordPress Installation
- Theme und Design
- Plugins & etwaige Erweiterungen
- Inhaltserstellung
- SEO
Ein guter Workflow für die Erstellung von WordPress Webseiten
Zielsetzung / Planung / Vorbereitung
Bevor du eine Webseite erstellst, solltest du zunächst die Ziele klar definieren: Was möchte ich vermitteln oder verkaufen, wer ist meine Zielgruppe und was benötige ich, um diese Ziele zu erreichen? Erstelle dir gerne eine Art Roadmap, Sitemap oder Übersicht mit Kategorien, Unterseiten und wichtigen Inhalten.
Domain und Hosting
Wähle einen WordPress Hoster, bei dem die technischen Aspekte deiner Webseite liegen. Informiere dich dazu unbedingt über Managed WordPress Hosting und welches Angebot auf dich und deine Bedürfnisse passt. Hierzu empfehlen wir dir, einen WordPress Hosting Vergleich durchzuführen und zu schauen, bei welchem Anbieter du das beste Preis-Leistungs-Verhältnis erhältst.
Bei deinem Hoster kannst du schließlich auch eine Domain für deine Webseite wählen und registrieren.
Installation und Grundeinrichtung
Nachdem du einen Hoster gefunden hast, kannst du WordPress installieren. Oft übernimmt das aber dein Hoster für dich und richtet WordPress gleich mit SSL-Zertifikat etc. für dich ein. Zusätzlich dazu kannst du noch verschiedene Grundeinstellungen, wie zum Beispiel Permalinks, Zeitzone, Sprache etc. für dein WordPress anpassen.
Theme und Design
Um deine Webseite optisch so umzusetzen, wie du es dir vorstellst, benötigst du ein WordPress Theme, dass deinen Anforderungen entspricht. WordPress bietet eine Vielzahl an unterschiedlichsten Designs und Funktionen in Form von Themes. Natürlich gibt es auch Themes, die auf bestimmte Branchen wie Magazine, Rezepte, Blogger etc. ausgelegt sind.
Eine Auswahl an guten Themes findest du hier.
Die WordPress Themes sind darauf ausgelegt, individuell angepasst zu werden. So kannst du deiner Webseite, über Farben, Schriften oder Bewegungseffekte, deinen ganz eigenen Look verleihen.
Plugins
WordPress lebt von zusätzlichen Funktionen durch die Verwendung von Plugins, die deinen WordPress Workflow auch super unterstützen können. Bei Plugins kannst du zwischen essentiellen und weiterführenden Plugin-Funktionen unterscheiden.
Zu den essentiellen Plugins gehören insbesondere jene für SEO, Sicherheit, Caching, Backups oder PageBuilder. Wichtige Sicherheits-Plugins und SEO-Funktionen solltest du bei der Einrichtung deiner Webseite gleich mit installieren.
Zu den weiterführenden Plugin-Funktionen zählt alles, was das Benutzererlebnis verbessert, wie zum Beispiel Formulare, Social Media Verknüpfungen, E-Commerce etc.
📚 Plugin Vorschläge und passende Informationen kannst du dir hier anschauen.
Inhaltserstellung und -Integration
Wenn die Basis deiner Webseite steht, kannst du deine Webseite mit Inhalten füllen und dich an den Bau der einzelnen Seiten machen. Und genau damit sollte dein WordPress Workflow auch starten.
Zur Seiten-Erstellung gehören insbesondere zentrale Seiten, wie Startseite, Kontakte, Über uns, Impressum, Datenschutzrichtlinien, Blog etc.
Anschließend kannst du diese mit Inhalten, Fotos und Videos füllen. Achte darauf, deinen Charakter zum Vorschein zu bringen, was dich und dein Produkt ausmacht. Mit dem passenden Autoren Workflow weiter unten, kannst du auch diesen Teil deiner Webseitenerstellung perfektionieren.
SEO Optimierung
Bei der Erstellung deines WordPress Workflows solltest du die SEO-Optimierung deiner Webseite nicht vergessen, um eine gute Google Platzierung zu erreichen. Mit der Erstellung einer Webseite hört SEO allerdings nicht auf, denn auch hier ist regelmäßige Optimierung und Überwachung wichtig.
Für eine gute Optimierung ohne externen Experten raten wir immer zu der Hinzunahme eines SEO-Plugins, wie zum Beispiel Yoast. Damit schaffst du es, dein SEO mit wenigen Handgriffen umzusetzen.
📚 Alles rund um Yoast und KI kannst du dir hier im Videopodcast anhören.
Was die Erstellung einer Webseite betrifft, bist du an dieser Stelle mit der Basis gut aufgestellt. Nun geht es in deinem WordPress Workflow um spezifischere Bereiche.
Die tägliche Verwaltung von WordPress
Zu einem effektiven WordPress Workflow gehört vor allem auch eine tägliche und langfristige Strategie, um deine Arbeit ohne Stress bewältigen zu können. Du kommst daher nicht drumherum, dich auf regelmäßiger Basis mit deiner Webseite zu beschäftigen.
Einige dieser Dinge kannst du, je nachdem, ob du das möchtest und wie umfangreich die Aufgaben sind, an Agenturen oder externe Dienstleister abgeben. Zu den kontinuierlichen Verwaltungs-Aufgaben deiner Webseite gehören:
- Regelmäßige Updates
- Backups und Sicherheit
- Content Erstellung und -Pflege
- SEO und Performance
- Community Management
Regelmäßige Updates…
… sind deshalb so wichtig, da sie Sicherheitslücken im WordPress System oder bei Plugins schließen. Hältst du deine Webseite insgesamt auf einem aktuellen Stand, ist das Risiko auf Hacker-Angriffe sehr viel geringer.
Außerdem helfen regelmäßige Updates dabei, Fehler, die aufgrund nicht aktueller Plugins hervorgerufen werden, zu vermeiden. Diese könnten zum Beispiel dazu führen, dass deine Webseite falsch dargestellt wird, Formulare nicht mehr funktionieren oder deine Optik zerschossen wird.
Die regelmäßigen Updates sollten in deinem Workflow mit WordPress unbedingt einen zentralen Platz erhalten, auch wenn diese durchaus von deinem WordPress Hoster oder einer Agentur übernommen werden können.
Backups und Sicherheit
Kein Backup, kein Mitleid – lautet der Spruch eines Mitarbeiters, der schon oft mit den Folgen fehlender Backups konfrontiert wurde. Die Konsequenzen von fehlenden Backups können im Ernstfall leider verheerend sein und viele Informationen, Dateien und Konfigurationen deiner Webseite verloren gehen.
Deswegen sind regelmäßige Backups in deinem Workflow mindestens genauso wichtig, wie Updates, um die Daten deiner Webseite sicher zu hinterlegen. Auch die Backups können von deinem Hoster übernommen werden.
Inhaltspflege
Postest du wöchentlich oder täglich Inhalte, wie Texte oder Social Media Beiträge, müssen diese vorbereitet, redigiert, veröffentlicht und (ältere) Blogbeiträge überarbeitet werden.
Gerade im Social Media Bereich ist regelmäßiges Posten von Content wichtig für das Stärken deiner Reichweite und das Erreichen deiner Marketing-Ziele. In dieser schnelllebigen Zeit ist es daher ebenso relevant, die Erstellung und Überarbeitung deiner Inhalte sauber in deinen WordPress Workflow zu integrieren.
SEO und Performance
Auch hier ist das Thema SEO präsent, denn SEO ist keine Aufgabe, die du nur einmal machst – sondern ebenfalls regelmäßig angehen solltest. Passe dein SEO Inhalte auf deiner Webseite, bei Blogbeiträgen oder Google Ads in gewissen Abständen an und schaue dir an, für welche Keywords deine Webseite gut rankt oder optimiert werden muss.
Über die Google Core Web Vitals und über Google Lighthouse kannst du dir anschauen, wie schnell die Ladegeschwindigkeit deiner Webseite ist, an welchen Stellen sie zu langsam ist und wie du diese Bereiche optimeiren kannst.
Community Management
Kommentare, Verlinkungen, Feedback etc. muss sowohl auf deiner Webseite bei WordPress, als auch auf deinen Social Media Kanälen auf täglicher Basis moderiert werden.
Wenn du zudem Werbekampagnen bei Meta oder Google schaltest, können hier vermehrt Kommentare auftauchen, auf die du eingehen bzw. diese angemessen moderieren solltest.
Auch bei anderen Marketing Kanälen wie Newsletter solltest du dir regelmäßiges Feedback einholen und auf Rückmeldungen oder Bewertungen achten. Community Management sollte deswegen als fester Task in deinem Workflow mit WordPress auftauchen und gerade bei einer größeren Reichweite nicht vernachlässigt werden.
- PageSpeed Score
- Core Web Vitals
- Parameter with explanation
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WordPress Arbeitsabläufe für Autoren
Was bedarf es, um einen ausgezeichneten Workflow mit WordPress für Autoren zu erstellen? Dazu müssen wir uns erst einmal anschauen, wie Autoren bzw. Blogger auf Webseiten vorgehen und was sie bei WordPress dazu benötigen.
Ein redaktioneller Arbeitsablauf folgt meist einigen klar definierten Abläufen, die einem journalistischen Arbeitsalltag ähneln. Autoren, Texter und Blogger wissen stets genau, was sie zum Erstellen ihrer Inhalte als Nächstes tun müssen. Sind solche Abläufe klar und werden möglicherweise von praktischen Tools unterstützt, kann das die Produktivität von Autoren steigern.
Auf dies Weise kann dein Workflow sowie die Arbeit auf dem Blog oder der Webseite optimiert und der allgemeine Arbeitsaufwand reduziert werden.
Effiziente Strukturen für Autoren / Blogger / Texter
Themenfindung, Recherche & Planung
Wer schreiben möchte, muss sich zunächst einmal auf ein Thema festlegen. Um sowohl das Thema an sich, als auch relevante Inhalte dazu zu finden, startest du mit einer ausführlichen Recherche. Dabei ist es wichtig, gesicherte Quellen zu verwenden, eine kritische Betrachtungsweise zu besitzen und natürlich interessante Inhalte zu finden, die deine Zielgruppe konkret anspricht.
Gut recherchierte Artikel sind wichtig, da sie die Grundlage und das Fundament deiner Aussage oder Argumentation bilden. Scheue dich aber nicht, deine eigene Meinung und Charakter miteinfließen zu lassen. Emotionen und gutes Storytelling spricht die Leser am meisten an. Plane dir in deinem WordPress Workflow ausreichend Zeit dafür ein.
Um deine Artikel-Ideen sinnvoll zu strukturieren ist es sinnvoll einen Content- oder Redaktionsplan anzulegen. Dort kannst du Themen sammeln, Veröffentlichungsdaten planen und den Bearbeitungsstand deiner Projekte hinterlegen. So behältst du zu jederzeit den Überblick über Abgabefristen und Veröffentlichungen.
Das Schreiben der Texte
Sobald du dich ans Schreiben der Inhalte machst, ist eine erste Gliederung wichtig, um deine Gedanken schon einmal in die richtige Reihenfolge zu bringen. Das bedeutet aber nicht, dass du dich im Schreibprozess stur daran halten musst. Eine Gliederung ist immer flexibel und sollte sich deinen gedanklichen Entwicklungen anpassen dürfen.
Der Schreibprozess beginnt meist mit einem ersten schriftlichen Entwurf eines Artikels. Hierbei geht es nicht um Perfektion, sondern um das Zusammenbringen aller relevanten und recherchierten Inhalte.
Wenn der Entwurf steht, wird dieser in mehreren Durchgängen überarbeitet – bis hin zum fertigen Ergebnis. Achte bei der Überarbeitung deiner Texte oder Inhalte auf Klarheit, Kohärenz, Stil, Verständnis, Rechtschreibung und Grammatik. Auch hier solltest du in deinem Workflow ausreichend Zeit einplanen und deine Inhalte auch von anderen prüfen und gegenlesen lassen.
SEO-Optimierung
Da du in diesem Fall nicht für eine Zeitung oder ein Magazin schreibst, sondern einen online Artikel auf einer Webseite, gehört die SEO-Optimierung deines Textes auch hier wieder zu deinem WordPress Workflow. Viele Autoren beherrschen es nach einer Weile, relevante Keywords automatisch mit in den Text einfließen zu lassen. Manch einer hat ein natürliches Gespür dafür.
Wichtig ist an dieser Stelle natürlich ein passendes Keyword zu recherchieren, welches du im Text einarbeiten kannst. Das fällt aber im Grunde unter die Recherche zu einem Artikel-Thema, da manche Artikel auch basierend auf einem Keyword erstellt werden, um für eben dieses bei Google zu ranken.
Das entsprechende Keyword sollte in den wichtigen Bestandteilen deines Artikels erscheinen. Das bedeutet in Titel, Überschriften, Metabeschreibungen und natürlich im Fließtext – die Lesbarkeit sollte aber nicht unter der Menge der Keywörter leiden. Vergiss hier auch nicht Verlinkungen zu anderen Beiträgen, weiterführenden Informationen oder Webseiten hinzuzufügen.
Visuelle Inhalte
Artikel und Texte leben mitunter von visueller Unterstützung. Gerade in technischen Bereichen helfen Bilder, Grafiken oder Schaubilder beim Verständnis von komplexen Themen. Visuelle Inhalte können deine Texte untermauern, optisch erklären, versinnbildlichen oder ergänzen. Sie können also ein wichtiger Teil deiner Lektüre sein.
Bei Bildern und Medien ist es wichtig, diese ansprechend zu gestalten, an geeigneten Stellen zu platzieren und – wenn es nicht deine eigenen Medien sind – auf die dazugehörige Quelle zu verweisen.
Aus technischer Sicht ist es außerdem sinnvoll, Bilder und Medien vor dem Upload in deine WordPress Datenbank zu optimieren sowie die Dateigröße zu verringern, um die Performance deiner Webseite langfristig nicht zu überlasten. Achte zudem auf das passende Bild Format. Da hier mehrere Dinge zu beachten sind, solltest du dir in deinem Workflow alle wichtigen Punkte notieren, bis du sie verinnerlicht hast.
Überprüfung & Veröffentlichung
Wie in jeder Redaktion üblich sollten deine Texte vor der Veröffentlichung zur Redigatur und dort gegengelesen und überprüft werden. Das kann natürlich auch ein Kollege übernehmen. Wichtig ist nur, dass deine Texte sowohl sprachlich als auch inhaltlich korrigiert werden. Nach Korrektur, Überarbeitung und Freigabe kann der Text schließlich veröffentlicht werden.
Werbung
Nach der Veröffentlichung kannst du verschiedene Mittel und Wege nutzen, um deine Artikel zu bewerben. Dazu zählen Newsletter, Social Media und auch Werbekampagnen über Google, Meta und Co. Promotion hilft dir insbesondere dann bei der Verbreitung deiner Inhalte, wenn du noch keine so große Reichweite oder Netzwerk hast. So kannst du deine Zielgruppe recht einfach erreichen und ins Gespräch kommen.
Je nachdem in welcher Branche du dich genau befindest, kann es Sinn machen, mit Kollegen zu kooperieren, Co-Creations zu planen und gemeinsame Ansätze zu nutzen, um für deine Inhalte zu werben.
Die PublishPress Plugins für Autoren Workflows
Workflows sind etwas Großartiges, wenn sie auf die Personen und ihre Talente richtig abgestimmt sind. Eigene Fähigkeiten oder die von anderen richtig zu nutzen bzw. zu unterstützen, ist etwas, was heute immer noch viel zu wenig gelebt wird. Wir arbeiten meist nicht in unseren eigenen 100 %, wodurch wir nie unser volles Potenzial ausschöpfen können.
Plugins wie PublishPress setzen genau hier an und unterstützen dich darin, deinen Workflow effizienter zu gestalten und zu perfektionieren. Das erleichtert nicht nur den eigenen Arbeitsalltag, sondern oft auch den unserer Teamkollegen. Struktur und Ordnung ist eben das halbe Leben.
PublishPress ist ein beliebter Plugin Hersteller, der aktuell 10 verschiedene Plugins, für die optimierte Veröffentlichung von Inhalten über WordPress, anbietet. Spannend zu sehen sind auch die Top-Brands, die bereits mit den Tools von PublishPress zusammenarbeiten, darunter PayPal, Disney oder Uber.
Die verschiedenen Plugins von PublishPress zielen auf jeweils unterschiedliche Funktionen hin:
- PublishPress Authors – erlaubt dir, mehrere Autoren zu einem Blogbeitrag hinzuzufügen. Super Sache!
- PublishPress Blocks – gibt dir mehr Optionen im Block Editor, mit mehr als 20 neuen Blöcken. Das bleibt spannend mit der zunehmenden Entwicklung von Gutenberg.
- PublishPress Capabilities – ein Tool für mehr Kontrolle zur Verwaltung deines Admin-Dashboards. Dafür gibt es aber auch andere sehr gute Plugins.
- PublishPress Checklists – erstelle To-do-Listen mit Tasks, die vor einer Veröffentlichung erledigt werden müssen. Definitiv ein Nice-to-Have.
- PublishPress Future – hilft dir, Beiträge automatisiert von öffentlich auf privat zu stellen. Ein interessantes Feature.
- PublishPress Planner — hilft dir, deinen Workflow zu organisieren und einen Redaktionsplan anzulegen. Richtig und wichtig!
- PublishPress Permissions – erlaubt dir, WordPress Berechtigungen zu erteilen und für Content Bereiche zu verwalten. Ist besonders praktisch für externe Mitarbeiter.
- PublishPress Revisions – unterstützt deine Revisionen im Content Bereich im Punkto Verwaltung, Terminierung und Korrekturen. Spannend!
- PublishPress Series – bietet die Möglichkeit, Serienpostings zu koordinieren. Besonders hilfreich bei Magazinen, Zeitungen, Bloggern und Kolumnen. Simpel, aber effektiv.
- PublishPress Statuses – lässt benutzerdefinierte Status-Updates für deine Posts zu. So kannst du deine Beiträge in Bearbeitungskategorien einsortieren. Ähnlich wie bei Monday nur eben WordPress intern, ein cooles Feature.
Preise der PublishPress Plugins
PublishPress gehört auf den ersten Blick nicht gerade zu den günstigsten Plugin-Anbietern, bietet dir dafür aber eine Menge Effizienz für deinen neuen WordPress Workflow.
Gleichzeitig muss aber erwähnt werden, dass in den Preisen alle PublishPress Plugins enthalten sind. Rechnest du das einmal auf das Plugin herunter, ist das sehr günstig.
Die Preise von PublishPress beginnen bei 129 $ und bewegen sich bis 499 $ pro Jahr.
Unterschiede in den drei Preismodellen liegen in der Anzahl der Webseiten sowie der Anzahl der möglichen Mitarbeiter im Plugin.
Ein Workflow für Autoren / Texter oder Blogger ist super wichtig, um strukturiert Schreiben zu können. Da dieser Workflow ebenfalls über WordPress und oft in Kombination von Plugins ausgeführt wird, ist ein Leitfaden gerade für Einsteiger nicht verkehrt. Im Endeffekt findet jeder seine eigene Arbeitsweise, einige Tipps und Tricks schaden aber nie.
WordPress Workflow für Entwickler
Ein ordentlicher Workflow kann auch bei Entwicklungen bei WordPress helfen. Denn auch wenn WordPress als Open Source sehr gut zu bearbeiten ist, kann die Arbeit mit Codes durchaus auch für die besten Entwickler anspruchsvoll sein.
Nach Rücksprache mit unserem Entwickler Alex, schauen wir uns einmal an, wie ein effektiver WordPress Workflow für Entwickler aussehen kann.
Verwende die Staging-Umgebung deines Hosters
Die Staging ist quasi eine Live-Kopie deiner Webseite, die du nutzen kannst, um Änderungen zu testen, bevor du sie final auf deiner Live-Seite umsetzt. Damit kannst du Fehler und Bugs ausschließen bzw. vorher eine Lösung für Fehlermeldungen finden.
Mit der Verwendung der Staging kannst du Ausfallzeiten deiner Webseite vermeiden und das Risiko minimieren, dass deine Live-Webseite Schaden nimmt.
Gerade wenn du eigene Plugins, Formulare oder andere Code-Strukturen entwickelst, müssen diese vorher ausführlich getestet. Die Staging-Umgebung ist dafür hervorragend geeignet.
Git – Versionskontrolle
Das sog. Git ist ein Versionskontrollsystem. Es ermöglicht Entwicklern, gleichzeitig an Projekten zu arbeiten, Änderungen zu verfolgen, verschiedene Entwicklungszweige zu erstellen und diese zusammenzuführen. Jeder Entwickler hat eine vollständige Kopie des Projekts auf seinem Rechner, was die Zusammenarbeit und Datensicherheit erhöht. Git ist darüber hinaus für seine Effizienz und Geschwindigkeit bekannt.
Git lässt sich super dazu nutzen, Änderungen nochmal nachzuverfolgen und gegebenenfalls zu einer früheren Entwicklungsversion zurückzukehren. Mit Git kannst du verschiedenste Projekte umsetzen und realisieren, ganz egal, wie groß das Thema ist. In deinem WordPress Workflow macht Git daher besonders Sinn, wenn du verschiedene Entwicklungen zusammenbringen willst.
Backups
Natürlich ist klar, dass gerade Entwickler mit Backups arbeiten, um verschiedene Versionen zu testen, auszuprobieren und zu crashen. Backups gehören schlichtweg zu den wichtigsten Features einer Webseite, denn sie schaffen den sicheren Rahmen für Fehler und Wiederherstellungen.
Du kannst dich zwischen manuellen und automatischen Backups entscheiden und schauen, was für dich als Entwickler mehr Sinn ergibt bei deiner Arbeit.
💡 Manuelle Backups sind in einem Workflow bei WordPress zum Beispiel dann sinnvoll, wenn du die Webseite live ziehst.
Verwende unterstützende Tools, wie …
- Gulp – Task-Runner, wie zum Beispiel Gulp, unterstützen dich in der Automatisierung von Aufgaben. Darüber kannst du sowohl Zeit als auch Fehler bei der Erstellung von Code-Strukturen vermeiden. Mit Gulp lassen sich CSS Vorverarbeitungen, JavaScript Linting und viele Aufgaben mehr automatisieren.
- CSS-Framework Bootstrap – Bootstrap ist ein beliebtes CSS-Framework, das urprünglich von Twitter entwickelt wurde und Entwicklern hilft, responsive und Mobile-first Webseiten schnell und effizient zu gestalten. Es bietet vorgefertigte Komponenten wie Navigationsleisten, Buttons, Formulare und Grid-Systeme, die durch einfaches Einfügen von Klassen in HTML-Elemente verwendet werden können. Die Verwendung eines Bootstrap erhöht die Entwicklungsgeschwindigkeit, gewährleistet dir eine konsistente Benutzeroberfläche und sorgt dafür, dass Webseiten auf verschiedenen Geräten und Bildschirmgrößen gut dargestellt werden.
-
Code Generator – Ein Code Generator ist ein Werkzeug, das Quellcodes automatisch erzeugt, basierend auf bestimmten Vorlagen oder Regeln. Diese Tools nehmen Eingaben wie Datenmodelle, Konfigurationsdateien oder Benutzervorgaben und generieren daraus strukturierte Codes, die direkt in Entwicklungsprojekte integriert werden können.
Ein Code Generator hilft dir vor allem, indem er repetitive und fehleranfällige Aufgaben automatisiert, die Produktivität steigert und sicherstellt, dass der generierte Code konsistent und standardkonform ist. Dadurch kannst du dich auf komplexere und kreative Aspekte der Softwareentwicklung konzentrieren. Ein wichtiger Bereich in deinem Workflow, der die Ressourcen und Zeit sparen kann.
- Linting verwenden – Unter Linting versteht man Werkzeuge, die dir bei der statischen Codeanalyse helfen und Fehler in deinen Codes finden. Zur verwendung von Linting kannst du auf verschiedene Tools zurückgreifen. Zum Beispiel:
- JavaScript: ESLint, JSHint
- Python: Pylint, flake8
- CSS: stylelint
- HTML: HTMLHint
Durch den Einsatz von Linting Tools in deinem WordPress Workflow kannst du sicherstellen, dass dein Code sauber, konsistent und fehlerfrei funktioniert, was letztlich die Qualität und Wartbarkeit des gesamten Projekts verbessern kann.
Workflows bei WordPress für Entwickler zu erarbeiten sind deutlich komplexer, als andere Arbeitsbereiche zu strukturieren. Denn die Arbeit mit Code-Strukturen muss nicht immer konsistent verlaufen. Daher ist für Entwickler wichtig, auf gute Tools zurückzugreifen, die Funktionen automatisieren, Codes auf Fehler analysieren und Codes generieren können.
Workflow für alle Berufsfelder
Ein effizienter WordPress Workflow hilft dir dabei, deine alltägliche Arbeit zu strukturieren. Wenn du effizienter arbeitest, kann daraus eine bessere Qualität deiner Ergebnisse erzielt werden, was wiederum Stress reduzieren kann.
Struktur und Ordnung in den einzelnen Arbeitsbereichen schafft zudem auch mehr Ordnung für dein Unternehmen, sowohl für Einzelpersonen, als auch für die Gesamtheit. Allgemeine Workflows vorzugeben, in die sicher Mitarbeiter selbst einfinden und weiterentwickeln kann, kann also eine sinnvolle Methode für die Verwaltung von Aufgaben und im Umgang mit WordPress sein.
Werde Teil der Lösung und erzähle uns deine Erfahrungen mit Workflows. 🙂