Finde, was zu dir passt
Cookies, kaum ein Thema hat in den letzten Jahren so viel Aufmerksamkeit bekommen. Spätestens seit der DSGVO und der ePrivacy-Verordnung ist klar: Ohne eine saubere Cookie-Lösung kommst du als Webseitenbetreiber nicht weit. Doch welches WordPress Cookie Plugin ist das richtige für dich?
Ob als einfacher Cookie-Hinweis oder als detailliertes Einwilligungsmanagement, die Auswahl von Cookie Plugins ist groß. Die Herausforderung: Eine Lösung zu finden, die nicht nur rechtskonform, sondern auch benutzerfreundlich ist und keine Performance-Probleme verursacht.
Wir haben die besten WordPress Cookie Plugins für dich unter die Lupe genommen. In diesem Artikel erfährst du, warum du überhaupt ein Cookie-Plugin brauchst, worauf du bei der Auswahl achten solltest und welche Lösungen wirklich überzeugen.
Lass uns direkt loslegen!
Inhaltsverzeichnis
Warum braucht deine WordPress Seite ein Cookie Plugin?
Du hast deine WordPress Webseite sorgfältig aufgebaut, das Design steht, die Inhalte sind optimiert – und jetzt sollst du dich auch noch mit Cookies beschäftigen? Klingt erst mal nach zusätzlichem Aufwand, den du sicherlich gerne ignorieren würdest. Doch genau hier liegt das Problem: Ohne eine korrekte Cookie-Verwaltung kannst du nicht nur rechtliche Schwierigkeiten bekommen, sondern auch das Vertrauen deiner Besucher verlieren.
Bevor wir uns anschauen, welche Cookie-Plugins für WordPress die besten sind, fangen wir von vorne an: Was sind Cookies eigentlich genau? Warum sind sie für Webseiten so wichtig? Und vor allem: Wie kannst du sicherstellen, dass du sie richtig verwaltest?
Falls du dich dazu entscheidest, keine Cookies auf deiner Webseite zu benötigen bzw. verwenden zu wollen, kannst du dich hier darüber informieren:
Was sind Cookies und warum müssen sie verwaltet werden?

Cookies sind eigentlich nichts anderes als Textdateien, die auf einem Endgerät wie dem Computer gespeichert werden. Bei einem wiederkehrenden Besuch einer Webseite werden die Cookies erneut gelesen, um Informationen über das Nutzungsverhalten von Webseitenbesuchern zu analysieren. Cookies können, je nach Einsatz und Zweck, der Speicherung, Analyse und Weiterverarbeitung personenbezogener Daten dienen. Die gesammelten Daten können auch an Dritte weitergeleitet werden, weswegen ihr Einsatz immer kritisch hinterfragt wird.
Zu den Funktionen der Cookies gehören zum Beispiel die regelmäßige Identifikation eines Nutzers, sodass dieser eine individuelle Werbung angezeigt bekommt. Zu den typischen Funktionen von Cookies zählen aber auch das Hinterlegen von Produkten im Warenkorb oder das Speichern von Logindaten.
Das Problem
Nicht alle Cookies sind unkritisch. Während technisch notwendige Cookies für den Betrieb einer Webseite unverzichtbar sind, gibt es auch Tracking- und Marketing-Cookies, die tiefer in die Privatsphäre der Nutzer eingreifen. Diese Cookies analysieren das Verhalten der Besucher, speichern deren Vorlieben und werden häufig für gezielte Werbung genutzt. Und genau hier setzen Datenschutzregelungen an, um sicherzustellen, dass Nutzer nicht ungewollt überwacht werden.
Damit du also rechtlich auf der sicheren Seite bist und das Vertrauen deiner Besucher nicht verlierst, brauchst du ein Cookie-Plugin, das dir hilft, die Verwaltung dieser Cookies transparent und datenschutzkonform umzusetzen.
Wann muss ein Cookie Banner eingesetzt werden?
Das Cookie-Banner ist die Einblendung, die erscheint, wenn du eine Webseite besuchst. Darüber kannst du festlegen, ob du der Nutzung von Cookies zustimmen oder sie ablehnen möchtest.
Ein solches Banner ist dann erforderlich, sobald nicht essentielle Cookies auf deiner Webseite zum Einsatz kommen. Für diese ist es gesetzlich durch die DSGVO vorgeschrieben, dass eine ausdrückliche Zustimmung der Nutzer zur Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten eingeholt werden muss, bevor diese aktiv Daten tracken.
Daher sollte das Banner klar und verständlich über die eingesetzten Cookies informieren – insbesondere darüber, welche zur Analyse und zum Tracking von Daten genutzt werden.
Für technisch notwendige Cookies ist keine Zustimmung erforderlich. Allerdings sind die Optionen zur Ablehnung oder individuellen Anpassung oft nicht direkt sichtbar. Gesetzlich muss das Banner jedoch so gestaltet sein, dass Nutzer mit nur einem Klick entweder alle Cookies akzeptieren oder ablehnen können.
Neben der rechtlichen Verpflichtung kann ein gut umgesetztes Cookie-Banner auch als Vorteil betrachtet werden. Es hilft nicht nur, Abmahnungen zu vermeiden, sondern zeigt Nutzern auch, dass der Datenschutz in deinem Unternehmen ernst genommen wird.

DSGVO & ePrivacy: Rechtliche Anforderungen an Cookies

Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und die ePrivacy-Verordnung sind die beiden wichtigsten Gesetze, die regeln, wie du mit Cookies umgehen musst. Während die DSGVO den allgemeinen Datenschutz in der EU reguliert, setzt die ePrivacy-Verordnung noch spezifischere Vorgaben für den Umgang mit Cookies und Online-Tracking.
Was bedeutet das für deine Webseite?
- Keine Cookies ohne Zustimmung: Du darfst nicht essentielle Cookies nicht ohne Zustimmung verwenden. Dazu muss der Nutzer dem Tracking vorab ausdrücklich zugestimmt haben. Das gilt vor allem für Tracking- und Marketing-Cookies.
- Opt-in statt Opt-out: Nutzer müssen aktiv einwilligen (z. B. per Klick auf „Akzeptieren“). Ein voreingestelltes „Alle Cookies erlaubt“ oder ein stillschweigendes Akzeptieren durch Weitersurfen ist nicht zulässig.
- Transparenz ist Pflicht: Nutzer müssen jederzeit genau sehen können, welche Cookies gesetzt werden, was sie tun und welche Drittanbieter daran beteiligt sind.
- Einfache Verwaltung: Nutzer müssen ihre Einwilligung einfach widerrufen oder anpassen können, das heißt, es braucht eine funktionierende Cookie-Einstellungen-Schaltfläche auf deiner Webseite.
Warum das wichtig ist?
Ganz einfach: Wer diese Regeln ignoriert, riskiert Abmahnungen und Bußgelder. In vielen europäischen Ländern wurden bereits hohe Strafen gegen Webseiten verhängt, die Cookies ohne Erlaubnis gesetzt haben. Ein professionelles Cookie-Plugin nimmt dir vieles der technischen Umsetzung ab und stellt sicher, dass du dich um rechtliche Fallstricke keine Sorgen machen musst.
Welche Arten von Cookies gibt es?
Nicht alle Cookies sind gleich und das ist der Grund, warum du sie nicht einfach alle in einen Topf werfen kannst. Je nach Zweck und Funktion unterscheidet man grundsätzlich zwischen drei Hauptarten von Cookies:
- Technisch notwendige Cookies – dürfen ohne Zustimmung verwendet werden.
- Tracking-Cookies – benötigen die Zustimmung der Nutzer
- Marketing Cookies – benötigen die Zustimmung der Nutzer
1.Technisch notwendige Cookies – Ohne sie geht nichts
Diese Cookies sind absolut essentiell für den Betrieb deiner Webseite. Sie sorgen zum Beispiel dafür, dass sich ein Nutzer nach dem Login nicht bei jedem Seitenaufruf erneut anmelden muss oder dass Produkte im Warenkorb gespeichert bleiben, bis der Kauf abgeschlossen ist.
Beispiele für technisch notwendige Cookies:
- Session-Cookies: Speichern vorübergehende Informationen während einer Sitzung (z. B. Anmeldestatus, Warenkorbinhalt).
- Sicherheits-Cookies: Schützen deine Webseite vor unbefugtem Zugriff und Angriffen.
- Sprach- und Währungseinstellungen: Speichern, welche Sprache oder Währung ein Nutzer bevorzugt.
Für diese Cookies ist KEINE Zustimmung erforderlich , da sie für die grundlegende Funktion deiner Webseite unverzichtbar sind.
2. Tracking-Cookies – Nutzerverhalten analysieren
Diese Cookies sammeln Informationen darüber, wie sich Besucher auf deiner Webseite verhalten. Sie helfen dir dabei, zu verstehen, welche Seiten besonders beliebt sind, wo Nutzer abspringen oder wie lange sie auf deiner Seite bleiben.
Beispiele für Tracking-Cookies:
- Google Analytics : Erfasst Seitenaufrufe, Sitzungsdauer und Besucherquellen.
- Hotjar : Zeichnet Mausbewegungen und Scroll-Verhalten auf, um die User-Experience zu verbessern.
- Facebook Pixel : Verfolgt, welche Seiten ein Nutzer besucht, um gezielte Werbung auf Facebook auszuspielen.
Tracking-Cookies greifen in die Privatsphäre der Nutzer ein und verarbeiten personenbezogene Daten. Deshalb MUSS eine vorherige Zustimmung (Opt-in) über das Cookie Banner eingeholt werden.
Mehr Informationen zu der Verwendung von Google Analytics und dem Facebook Pixel kannst du hier nachlesen:
🟠 Google Analytics mit WordPress verwenden – darauf musst du achten.
🔵 Der Facebook Pixel für WordPress – richtig einrichten und anwenden.
3. Marketing-Cookies – Werbung personalisieren
Diese Cookies speichern Nutzerinformationen über verschiedene Webseiten hinweg und ermöglichen es, personalisierte Werbung auszuspielen. Wenn du also einmal nach neuen Sneakers gesucht hast und plötzlich überall Sneaker-Werbung siehst, das ist das Werk von Marketing-Cookies.
Beispiele für Marketing-Cookies:
- Google Ads Remarketing: Erkennt Nutzer, die deine Webseite besucht haben und zeigt ihnen gezielt Werbung.
- Facebook Ads: Speichert Informationen über Nutzeraktivitäten für personalisierte Anzeigen (läuft auch über den Facebook Pixel).
- Affiliate-Tracking: Vergibt Provisionen, wenn ein Nutzer über einen Partner-Link kauft.
Auch für Marketing-Cookies gilt: Ohne explizite Zustimmung dürfen sie NICHT gesetzt werden. Du benötigst also eine konkrete Zustimmung durch den Nutzer .
Warum ein Cookie-Plugin für WordPress unverzichtbar ist
Ein gutes Cookie-Plugin hilft dir bei WordPress, diese unterschiedlichen Arten von Cookies sauber zu verwalten und die rechtlichen Vorgaben einzuhalten. Es sorgt dafür, dass Nutzer ihre Zustimmung einfach geben oder verweigern können und dass du genau nachverfolgen kannst, wer welche Cookies akzeptiert hat.
Ohne ein solches Plugin müsstest du all diese Dinge manuell regeln – und das ist nicht nur kompliziert, sondern auch rechtlich riskant.
- PageSpeed Score
- Core Web Vitals
- Parameter mit Erläuterung
Nach dem Absenden erhältst du das Ergebnis direkt per E-Mail.
Mit dem Absenden dieses Formulars stimmst du unseren Datenschutzbestimmungen zu.
Worauf du bei der Auswahl eines Cookie-Plugins achten solltest
Der Einsatz eines guten, sicheren Cookie Plugins für WordPress ist klar. Doch bevor wir uns die Top 5 Plugins für deine WordPress Webseite anschauen, lass uns erst einmal festlegen, was ein gutes Cookie-Plugin überhaupt können sollte.
Denn nicht jedes Plugin erfüllt die rechtlichen Anforderungen oder ist technisch optimal für deine Webseite geeignet. Deshalb haben wir eine praktische Checkliste zusammengestellt, die du beim großen Vergleich im Hinterkopf behalten kannst. So findest du garantiert das richtige Cookie-Plugin für deine Anforderungen.

Dein Leitfaden für die optimale Auswahl eines Cookie-Plugins
Nicht jedes Cookie-Plugin ist gleich – und nicht jedes Plugin ist für jede Webseite geeignet. Während manche Plugins nur Grundfunktionen anbieten, beinhalten andere Plugins erweiterte Anpassungsmöglichkeiten und tiefgehende Datenschutzfunktionen. Damit du die beste Lösung für deine Webseite findest, solltest du vor der Installation auf folgende Kriterien achten:
DSGVO- und ePrivacy-Konformität – Das wichtigste Kriterium: Dein Plugin muss alle aktuellen Datenschutzrichtlinien erfüllen. Dazu gehört:
- Die Möglichkeit, eine aktive Zustimmung (Opt-in) der Nutzer einzuholen.
- Eine transparente Übersicht über alle Cookies, die deine Seite setzt.
- Eine einfache Option für Nutzer, ihre Einwilligung jederzeit zu widerrufen.
- Die Einhaltung der ePrivacy-Verordnung, die speziell für den Online-Datenschutz entwickelt wurde.
Benutzerfreundlichkeit & Einrichtung – Ein gutes Cookie-Plugin sollte nicht kompliziert sein. Achte darauf, dass die Einrichtung möglichst intuitiv und einfach ist:
- Gibt es eine One-Click-Installation oder einen Einrichtungsassistenten?
- Kannst du ohne technische Kenntnisse alle notwendigen Einstellungen vornehmen?
- Gibt es detaillierte Anleitungen oder Support, falls du Fragen hast?
Anpassbarkeit – Passt das Plugin zu deinem Design? – Das Cookie-Banner ist das Erste, was deine Besucher sehen, also sollte es auch optisch zu deinem Branding passen. Ein gutes Plugin bietet dir daher:
- Farbanpassungen, damit das Banner in dein Design integriert wird.
- Flexible Platzierungsmöglichkeiten (z. B. als Pop-up, Balken oben/unten oder als modales Fenster).
- Eigene Texte & Buttons, damit du den Nutzer individuell ansprechen kannst.
Preis – Kostenlose oder Premium-Version? – Viele Cookie-Plugins bieten eine kostenlose Grundversion mit Basisfunktionen, aber für umfassende DSGVO-Konformität oder erweiterte Features ist oft eine Pro-Version notwendig. Überlege dir vorab:
- Brauche ich erweiterte Analyse- oder Statistik-Funktionen?
- Benötige ich Integrationen mit externen Tools (z. B. Google Tag Manager)?
- Lohnt sich eine Einmalzahlung oder ist ein Abo-Modell langfristig besser?
Checkliste zur Übersicht – Finde das perfekte Cookie-Plugin für dich
✅ Erfüllt das Plugin alle rechtlichen Anforderungen (DSGVO & ePrivacy)?
✅ Ist die Einrichtung einfach und verständlich, auch ohne technisches Wissen?
✅ Kannst du das Design individuell anpassen, damit es zu deiner Webseite passt?
✅ Unterstützt das Plugin mehrere Sprachen, falls du international tätig bist?
✅ Funktioniert es reibungslos mit deinen anderen WordPress-Plugins wie SEO- oder Performance-Plugins?
Mit dieser Checkliste hast du die wichtigsten Kriterien immer im Blick und kannst in unserem großen Vergleich die beste Lösung für deine Website auswählen!
Die besten Cookie-Plugins für deine WordPress Webseite im Vergleich
Es gibt viele Cookie-Plugins für WordPress, doch nicht alle bieten die gleiche Qualität oder den gleichen Funktionsumfang. Damit du die beste Wahl für deine Webseite triffst, stellen wir dir fünf der besten Cookie-Plugins vor, inklusive ihrer Vor- und Nachteile.
Borlabs Cookie – Die Profi-Lösung für Unternehmen

Borlabs Cookie gehört zu den leistungsstärksten und beliebtesten Cookie-Plugins für WordPress. Es richtet sich vor allem an Webseiten, die vollständige Kontrolle über ihre Cookie-Einwilligungen benötigen, ideal für Unternehmen, Agenturen und professionelle Webseitenbetreiber.
Funktionen
- Cookie-Consent-Management
- Mehrstufige Einwilligung
- DSGVO- & TTDSG-Konformität
- Cookie-Gruppen
- Automatische Cookie-Erkennung
- Opt-in & Opt-out
- Individuelle Gestaltung
Vorteile
- 100 % DSGVO- und ePrivacy-konform – sorgt dafür, dass deine Seite den rechtlichen Vorgaben entspricht.
- Individuelle Gestaltung der Cookie-Banner – passe Farben, Texte und Layouts an dein Branding an.
- Google Tag Manager & Skript-Blocker – blockiert automatisch Cookies von externen Diensten wie Google Analytics oder Facebook.
- Automatische Cookie-Erkennung – erkennt und listet Cookies ohne manuelles Eingreifen.
- Multi-Sprachen-Support – kompatibel mit WPML und Polylang.
Nachteile
- Kein kostenloses Modell – das Plugin ist nur in der kostenpflichtigen Version verfügbar.
- Einrichtung kann für Anfänger kompliziert sein – bietet viele Optionen, die nicht sofort selbsterklärend sind.
Preis: ab 49 € pro Jahr.
Complianz – Der Datenschutz-Allrounder für verschiedene Gesetze

Complianz ist ein besonders flexibles Plugin, das nicht nur für die DSGVO, sondern auch für andere Datenschutzgesetze wie CCPA (Kalifornien) oder LGPD (Brasilien) geeignet ist.
Funktionen
- Cookie-Consent-Management
- DSGVO-, TTDSG- & CCPA-Konformität
- Automatische Cookie-Erkennung
- Cookie-Policy-Generator
- Mehrstufige Einwilligung
- Geo-Targeting
- Google Tag Manager & Analytics Integration
- Content-Blocker
Vorteile
- Automatische Cookie-Erkennung – listet alle auf der Website gesetzten Cookies.
- Unterstützt verschiedene Datenschutzgesetze – DSGVO, CCPA, ePrivacy und mehr.
- Integrierte Datenschutzerklärungen – generiert automatisch eine Cookie-Policy.
- Mehrsprachigkeit – unterstützt WPML und Polylang für internationale Webseiten.
Nachteile
- Einige Funktionen nur in der Pro-Version – z. B. Google Tag Manager-Integration oder Cookie-Statistiken.
- Komplexe Menüstruktur – für Anfänger teilweise unübersichtlich.
Preis: Kostenlos bei WordPress und ab 59 € pro Jahr.
CookieYes – Die einfache Lösung für kleine Webseiten

CookieYes ist eine leichtgewichtige und intuitive Lösung für Webseiten, die eine einfache und schnelle Cookie-Implementierung suchen. Ideal für Blogs und kleinere Business-Websites.
Funktionen
- Cookie-Consent-Management
- DSGVO-, TTDSG-, CCPA- & ePrivacy-Konformität
- Automatische Cookie-Erkennung
- Cookie-Policy-Generator
- Opt-in & Opt-out
- Geo-Targeting
- Google Tag Manager & Analytics Integration
- WooCommerce- & WordPress-Kompatibilität
Vorteile
- Schnelle Einrichtung – in wenigen Minuten installiert und einsatzbereit.
- DSGVO- und CCPA-Konformität – erfüllt alle rechtlichen Anforderungen.
- Kostenlos nutzbar mit Grundfunktionen – für einfache Webseiten eine gute Lösung.
Nachteile
- Weniger Anpassungsmöglichkeiten als Borlabs – eingeschränkte Designoptionen.
- Keine automatische Cookie-Erkennung – Cookies müssen manuell hinzugefügt werden.
Preis: Kostenlos bei WordPress und ab 10 $ pro Monat.
Real Cookie Banner – Optisch ansprechendes Banner mit hoher Individualisierung

Real Cookie Banner kombiniert eine ansprechende Optik mit umfangreichen Funktionen. Es eignet sich für Webseiten, die nicht nur DSGVO-konform sein müssen, sondern auch Wert auf eine moderne Nutzererfahrung legen.
Funktionen
- Cookie-Consent-Management
- DSGVO-, TTDSG-, CCPA- & ePrivacy-Konformität
- Automatischer Cookie-Scanner
- Opt-in & Opt-out
- Cookie-Policy-Generator
- Geo-Targeting
- Content-Blocker
- Anpassbares Cookie-Banner
- Google Tag Manager & Analytics Integration
- Zustimmungsprotokoll & Logs
Vorteile
- Optisch ansprechende Cookie-Banner – viele Vorlagen und Layouts.
- Einfache Bedienung – mit visuellem Editor für Anpassungen.
- Unterstützung für Google Consent Mode – verbessert die Datenverarbeitung in Google Analytics.
Nachteile
- Teilweise hohe Kosten in der Premium-Version – einige Funktionen nur im Abo-Modell.
- Keine kostenlose Version – nur eine 14-Tage-Testversion verfügbar.
Preis: ab 59 € pro Jahr.
GDPR Cookie Compliance – Open-Source & kostenlos nutzbar

Für alle, die eine kostenlose, einfache und DSGVO-konforme Lösung suchen, ist GDPR Cookie Compliance eine gute Wahl.
Funktionen
Cookie-Consent-Management
DSGVO-, CCPA- & ePrivacy-Konformität
Lokale Datenspeicherung
Anpassbares Design
Geo-Location
iFrame-Blocker
Vorteile
- Komplett kostenlos nutzbar – Open-Source-Plugin ohne versteckte Kosten.
- DSGVO- und ePrivacy-konform – erfüllt die europäischen Datenschutzrichtlinien.
- Anpassbare Designs – einfache Anpassung von Farben und Texten.
Nachteile
- Weniger Funktionen als Premium-Plugins – keine erweiterte Cookie-Analyse.
- Kein Google Tag Manager-Support – externe Skripte müssen manuell blockiert werden.
Preis: Kostenlos bei WordPress und ab 59 £ pro Jahr.
Unsere Empfehlung – Welches Cookie Plugin passt zu dir?
Für große Unternehmen & professionelle Webseiten
→ Borlabs Cookie – Maximale Kontrolle, hohe Anpassbarkeit, Profi-Features.
Für Agenturen & internationale Webseiten
→ Complianz – Perfekt für verschiedene Datenschutzgesetze, mehrsprachige Unterstützung.
Für kleine Webseiten & Blogs
→ CookieYes – Einfache Installation, DSGVO-konform, kostenlose Version.
Für moderne Webseiten mit Design-Anspruch
→ Real Cookie Banner – Schöne Cookie-Banner mit anpassbaren Designs.
Für Nutzer, die eine Open-Source-Lösung bevorzugen
→ GDPR Cookie Compliance – Kostenlos, DSGVO-konform, ohne Premium-Kosten.
Mit der richtigen Auswahl kannst du sicherstellen, dass deine Webseite nicht nur rechtskonform ist, sondern auch eine gute Nutzererfahrung bietet.
Best Practices für den Einsatz von Cookie-Plugins

Ein Cookie-Plugin ist nur dann wirklich effektiv, wenn es korrekt eingerichtet und regelmäßig gepflegt wird. Damit du rechtlich auf der sicheren Seite bist und deinen Nutzern eine angenehme Erfahrung bietest, zeigen wir dir die wichtigsten Best Practices, von der Installation bis zur optimalen Umsetzung.
So richtest du dein Cookie-Plugin richtig ein
Damit dein Cookie-Plugin DSGVO- und ePrivacy-konform arbeitet, solltest du folgende Schritte beachten:
1.Das richtige Plugin installieren und aktivieren
Im ersten Schritt wählst du das Plugin aus, das am besten zu deiner Webseite passt. Danach kannst du es über das WordPress-Backend installieren und aktivieren:
- Begib dich im WordPress Dashboard zu Plugins > Plugins hinzufügen.
- Suche, installiere und aktiviere dein Plugin wie gewohnt.
- Schaue dir die Ersteinrichtung deines Plugins an und folge den entsprechenden Anweisungen. Hier ist jedes Plugin ein bisschen anders.
2. Cookies analysieren: Welche Cookies setzt deine Webseite?
Bevor du Einwilligungen einholst, musst du wissen, welche Cookies du auf deiner Webseite überhaupt verwendest. Falls du nicht alles zur Hand hast, kannst du zur Analyse deiner Webseite folgende Tools nutzen:
- Browser-Entwicklertools (Google Chrome > DevTools > Anwendung > Cookies)
- Cookie-Scanner von Cookie-Plugins, die deine Webseite automatisch analysieren
- DSGVO-Check-Tools wie Cookiebot oder Webbkoll, um Datenschutzlücken zu erkennen
3. Individuelle Einstellungen vornehmen: Banner-Design, Einwilligungs-Management & Co.
Nun geht es darum, das Cookie-Banner an dein Design und deine rechtlichen Anforderungen anzupassen:
- Platzierung: Du kannst das Cookie Banner meist als Balken (oben/unten) oder als modales Fenster auf deiner Webseite einbinden.
- Farbe & Design: Passe das Banner an dein Corporate Design an.
- Texte: Halte die Sprache klar und verständlich – es muss für jeden Nutzer einfach verständlich sein und komplizierte Formulierungen schrecken deine Nutzer ab.
- Einwilligungs-Management: Nutzer müssen zwischen „Akzeptieren“, „Ablehnen“ und „Einstellungen anpassen“ wählen können.
4. Opt-in aktivieren: Nutzer müssen aktiv zustimmen
Laut DSGVO dürfen nicht-essentielle Cookies erst nach einer aktiven Zustimmung (Opt-in) gesetzt werden. Das bedeutet:
- Standardmäßig müssen alle nicht notwendigen Cookies deaktiviert sein.
- Nutzer müssen explizit zustimmen, bevor Cookies geladen werden.
- Die Einwilligung muss jederzeit geändert oder widerrufen werden können.
Diese Funktionen kannst du in den Einstellungen deines Cookie-Plugins aktivieren.
5. Cookie-Policy verlinken: Datenschutz immer transparent machen
Ein Cookie-Banner allein reicht nicht aus – du musst auch eine vollständige Cookie-Richtlinie bereitstellen.
- Erstelle eine eigene Seite mit einer detaillierten Liste aller Cookies.
- Verlinke die Seite gut sichtbar im Cookie-Banner.
- Falls dein Plugin es erlaubt, integriere eine automatische Cookie-Liste, die sich bei Änderungen aktualisiert.
Mit diesen Schritten stellst du sicher, dass deine Webseite nicht nur konform, sondern auch nutzerfreundlich bleibt!
Diese Fehler solltest du vermeiden
Trotz der besten Absichten gibt es einige häufige Fehler, die viele Webseitenbetreiber machen. Hier sind die drei größten Stolperfallen, die du unbedingt vermeiden solltest:
Cookies ohne Einwilligung setzen
- Manche Seiten setzen Tracking-Cookies bereits vor der Zustimmung, das ist nicht DSGVO-konform.
- Stelle sicher, dass keine nicht-essentiellen Cookies ohne Opt-in geladen werden.
Kein Opt-out für Nutzer
- Nutzer müssen jederzeit ihre Cookie-Einstellungen ändern oder widerrufen können.
- Ein „Ablehnen“-Button oder eine einfache Verwaltung der Einwilligungen ist Pflicht.
Unvollständige oder fehlerhafte Cookie-Liste
- Die DSGVO fordert eine transparente Übersicht aller Cookies.
- Viele Webseiten führen nur eine grobe Liste, das kann zu Abmahnungen führen.
Ein gut konfiguriertes Plugin hilft dir, diese Fehler zu vermeiden und rechtlich auf der sicheren Seite zu bleiben!
Tipps für eine optimale Nutzererfahrung

Tipp 1: Halte das Banner unaufdringlich – Nutzer sollten nicht genervt sein.
Zu große oder aufdringliche Banner können Besucher abschrecken. Wähle eine dezente Platzierung, die alle rechtlichen Anforderungen erfüllt, aber die User Experience nicht stört.
Tipp 2: Nutze eine Zwei-Klick-Lösung – einfach & transparent.
Biete Nutzern die Möglichkeit, mit einem Klick alle Cookies zu akzeptieren oder abzulehnen – und eine dritte Option für individuelle Einstellungen. Das macht die Auswahl einfach und verständlich.
Tipp 3: Teste regelmäßig – Gesetze und Plugins ändern sich ständig!
DSGVO & ePrivacy werden regelmäßig angepasst. Stelle sicher, dass dein Plugin und deine Cookie-Richtlinie immer aktuell sind – und überprüfe regelmäßig, ob neue Cookies dazugekommen sind.
Mit dem richtigen WordPress Cookie-Plugin bist du auf der sicheren Seite
Ein WordPress-Cookie-Plugin ist unverzichtbar, um Datenschutzrichtlinien einzuhalten und gleichzeitig eine angenehme Nutzererfahrung zu bieten. Egal, ob du eine einfache oder umfassende Lösung suchst, das richtige Plugin hilft dir, deine Webseite DSGVO-konform und nutzerfreundlich zu gestalten.
Mit den richtigen Einstellungen, regelmäßigen Checks und den Best Practices von HostPress bleibt deine WordPress-Seite datenschutzkonform und deine Besucher fühlen sich sicher und gut informiert!
Jetzt bist du dran: Welches Cookie-Plugin nutzt du für deine WordPress-Seite? Hast du Fragen oder brauchst Hilfe bei der Auswahl?
Ach und wenn du dich fragst, welche Plugins sonst eigentlich noch DSGVO-Konform sind, haben wir hier einen interessanten Artikel parat!