In 7 Schritten einen professionellen WordPress Blog erstellen

In 7 Schritten zum erfolgreichen WordPress Blog
29. Oktober 2024

Fange noch heute an zu bloggen

WordPress war ursprünglich eine Blogger-Plattform und hat sich mit den Jahren weg vom Blog und hin zum Webseiten Builder gewandelt. Diese Entwicklung ist natürlich absolut zu begrüßen, was aber nicht bedeutet, dass der WordPress Blog an Bedeutung verloren hat.

 

Denn Blogs werden heute umso mehr für Tutorials, News, Rezepte und vieles, vieles mehr verwendet. Damit auch du dir einen WordPress Blog erstellen kannst, zeigen wir dir, welche Handgriffe du benötigst.

Inhaltsverzeichnis

Warum brauchst du einen WordPress Blog?

Die Flexibilität und Vielseitigkeit von WordPress ist groß, vor allem wenn es darum geht, einen Blog zu starten. Nahezu jede zweite Webseite der Welt basiert auf WordPress, denn bei WordPress hast du die Möglichkeit, mit minimalem technologischem Wissen eine professionelle Webseite zu gestalten. Du hast hier eine riesige Auswahl an Themes und Plugins, die es dir ermöglichen, das Erscheinungsbild und die Funktionalität genau auf deine eigenen Bedürfnisse zuzuschneiden.

Besonders Einsteiger profitieren von der intuitiven Benutzeroberfläche, die es leicht macht, Inhalte zu veröffentlichen und zu verwalten, ohne tiefgehendes technisches Know-how zu benötigen. Für einfache Webseiten, wie zum Beispiel WordPress Blogs, ist das perfekt geeignet, um einen schnellen aber professionellen Einstieg zu finden.

Vorteil Community

Ein weiterer Vorteil von WordPress ist die starke Community. Diese bietet nicht nur Hilfe und Support in Foren und Tutorials, sondern entwickelt auch ständig neue Erweiterungen und Sicherheitsupdates , die den Blog stets auf dem neuesten Stand der Technik halten. Investierst du hier noch in die richtigen Sicherheits-Features, kannst du deinen Fokus vollständig auf deine Inhalte legen.

Zudem bietet WordPress eine optimale Grundlage für SEO, was besonders wichtig ist, um die Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu maximieren. Mit durchdachten Plugins können die Beiträge perfekt optimiert werden, um höhere Rankings zu erzielen und ein breiteres Publikum zu erreichen. Auch die Integration von Social Media ist nahtlos, was es ermöglicht, Inhalte schnell und effizient zu teilen und Interaktionen zu fördern.

Diese Schritte brauchst du zur Blog-Erstellung bei WordPress

Um dir einen Blog bei WordPress zu erstellen, brauchst du gar nicht viel. Blogs unterscheiden sich von Business Webseiten etwas, da du beim Bloggen andere Anforderungen hast. Der Fokus liegt auf dem Inhalt und der optischen Darstellung. Seien es Rezepte, Reiseberichte oder Tutorials.

 

Ein Blog ist etwas einfacher strukturiert und ist deswegen in seinem Aufbau nicht so komplex zu erstellen, wie E-Commerce Shops oder Webseiten mit vielen Landingpages. Für eine ordentliche Blog-Erstellung brauchst du mehr oder weniger 7 Schritte.

In 7 Schritten zum erfolgreichen WordPress Blog

Den besten Hosting Anbieter für WordPress Blogs finden

Für deinen neuen Blog bei WordPress benötigst du natürlich einen Hoster. Bei der Auswahl geeigneter Hosting-Anbieter für deine Webseite spielen Zuverlässigkeit und Performance eine entscheidende Rolle – unabhängig davon, wie groß oder kleine deine Seite ist.

 

Bei WordPress Hosting Anbietern gibt es einige Dinge, auf die du achten solltest. Hier kommen die wichtigsten Funktionen im Überblick:

  • Sicherheits-Infrastruktur – Achte auf integrierte Sicherheitesfeatures, wie SSL-Zertifikate, tägliche Backups, DDos-Schutz, Updates oder Malware Schutz
  • Geschwindigkeit und Performance – Die Performance deiner Webseite ist super wichtig, da sie die Benutzerfreundlichkeit steigert und Nutzer länger auf deiner Webseite bleiben. Die Performance entscheidet zudem auch über dein Google Ranking. Der Hoster sollte daher die Ladegeschwindigkeit deiner Webseite deutlich steigern können.
  • Kundensupport – Das Herzstück jedes Hosters ist der Kundensupport. Achte auf sehr gute Erreichbarkeit – auch in Notfällen – hohe Zuverlässigkeit, sehr gute WordPress Expertise und vor allem, dass der Kontakt nicht in einem Callcenter endet. 
  • Skalierbarkeit – Ein oft übersehener Aspekt bei der Wahl des passenden Hostings ist die Skalierbarkeit. Dein Blog wächst hoffentlich mit der Zeit, und daher sollte es möglich sein, Ressourcen problemlos zu erweitern, ohne die Nutzererfahrung zu beeinträchtigen. Letztlich zahlt es sich aus, in einen Dienst zu investieren, der ein gutes Gleichgewicht zwischen Kosten, Leistungen und Zukunftsfähigkeit bietet.
  • Benutzerfreundlichkeit – als Kunde musst du kein Techniker sein, um mit der Benutzeroberfläche deines Hosters zurechtzukommen. Schaue dir das Feedback anderer Kunden an, um festzustellen, wie die Verwaltungsoberfläche zu bedienen ist. Diese sollte einfach gestaltet, übersichtlich und intuitiv zu benutzen sein.
  • Preis-Leistungs-Verhältnis – Das große ganze muss einfach passen. Dein Managed WordPress Hoster ist bei Fragen und Problemen deine erste Anlaufstelle. Deshalb sollte hier auch alles stimmen, von der Erreichbarkeit über den persönlichen Kontakt, integrierte Funktionen oder der Preis. Lass dich aber von sehr günstigen Preise oder etwas teureren Preisen nicht in die Irre führen. Das Gesamtpaket und das Zwischenmenschliche sollte stimmen.
Sciherheitsaspekte bei WordPress Hosting
Wichtige Sicherheits-Aspekte, die dein WordPress Hoster inkludiert haben sollte.
TIPP

Mehr Informationen zur richtigen Auswahl von Hosting Anbietern, welche Funktionen wichtig sind und worauf du allgemein achten solltest, kannst du hier nachlesen:

 

⁉️ Was ist Managed WordPress Hosting?

 

🔦 WordPress Hosting Vergleich – so vergleichst du die Anbieter richtig.

 

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WordPress installieren

Um deine eigene Webseite auf Basis eines WordPress-Blogs zu starten, musst du WordPress als allererstes richtig installieren. Hierfür hast du zwei Optionen:

 

  • WordPress über die Benutzeroberfläche deines Hosters zu installieren
  • oder WordPress manuell auf einem eigenen Server zu installieren.

 

Mit der Wahl deines WordPress Hosting Anbieters erhältst du auch die Option, WordPress über dessen Benutzeroberfläche mit wenigen Klicks zu installieren. Das ist gleichzeitig auch die Option, die wir dir empfehlen, da sie super einfach und viel schneller ist. Die Installation von WordPress sollte bei deinem Hoster natürlich inklusive sein und bei Fragen hast du auch gleich den passenden Ansprechpartner an der Hand.

Bei der manuellen Installation von WordPress kann es kniffeliger werden, denn bei dieser Methode lädst du zunächst die aktuellste WordPress Version herunter und entpackst die Dateien auf deinem Rechner. Über einen FTP-Client überträgst du die Dateien schließlich auf den Server.

Komplexer wird es nun, wenn es um das Bearbeiten der wp-config.php-Datei geht. Hier erfolgt die Anbindung an die Datenbank: Trage den Datenbanknamen, den Benutzernamen und das Passwort sorgfältig ein, um Verbindungsfehler zu vermeiden. Vergiss nicht, in der gleichen Datei Sicherheitsschlüssel, die sogenannten „Authentication Unique Keys“, hinzuzufügen. Diese verstärken den Schutz deiner Datenbank.

Sobald dies erledigt ist, rufe deine Domain im Browser auf, und der Installationsassistent von WordPress führt dich durch die letzten Schritte. 

Keine Sorge – anhand der kurzen Erklärung, muss dir der Prozess nicht sofort klar sein. Wir haben zur Installation von WordPress ein ausführliches Schritt-für-Schritt-Tutorial erstellt. Sowohl für die Installation über deinen Hoster, als auch für die manuelle WordPress Installation. 

 

👉🏻 Zum Tutorial „WordPress installieren“ gelangst du hier.

 

Bei Fragen zu unserem Tutorial stehen wir dir natürlich gerne zur Verfügung.

Die wichtigsten Einstellungen für deinen WordPress Blog

Es bedarf bei natürlich noch einiger präzisen Einstellungen für deinen neuen WordPress Blog. Dabei handelt es sich zunächst um Basis Einstellungen, wie zum Beispiel:

 

  • Titel der Webseite
  • E-Mail-Adresse 
  • Sprache
  • Zeitzone
  • Datumsformat
Eistellungen

Daneben lohnt es sich, dir die Permalink-Struktur anzuschauen. Diese beeinflusst nämlich auch das Ranking bei den Suchmaschinen und die Benutzerfreundlichkeit deiner Webseite.

 

Hier solltest du die Struktur der Permalinks so auswählen, dass Google sind einfach lesen und indexieren kann. Wir empfehlen immer die Struktur auf „Beitragsname“ einzustellen, die dann so aussieht:

 

Beispiel: https://www.url.de/das-ist-das-thema

 

👉🏻 Detaillierte Informationen zu Permalinks und wie du sie anpassen kannst, findest du hier.

Des Weiteren sind die Zugriffsrechte von Bedeutung. Je nachdem, wie viele Autoren oder Mitarbeiter du für deinen WordPress Blog hast, ist es sinnvoll diesen konkreten Rollen und Zugriffsrechte zu verteilen. Dazu zählt aus sicherheitstechnischen Gründen auch, den Admin User umzubenennen, damit dieser für Hacker nicht so ersichtlich ist.

 

Gib daher nur vertrauenswürdigen Nutzern Zugang zu administrativen Bereichen. Beschränkungen sind durchaus sinnvoll, ein Maß an Sicherheit zu gewährleisten.

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Das richtige WordPress Theme für deinen Blog finden

Das richtige WordPress Theme für deinen Blog zu finden, ist wichtig für deine Marke. Bei WordPress findest du zahlreiche kostenlose und kostenpflichtige Themes, die extra für Blogs entwickelt wurden.

 

Insbesondere das neue Twenty Twenty-Five Theme, dass mit dem WordPress 6.7 Update kommt, ist auf die Verwendung von Blogs oder Portfolios spezialisiert. Die WordPress Standard-Themes sind aber grundsätzlich sehr gut für WordPress Blogs zu verwenden.

Ein äußerst nützliches Tool bei der Suche nach einem idealen Theme ist zudem das WordPress-Theme-Verzeichnis . Es bietet eine große Auswahl an kostenlosen und kostenpflichtigen Themes. Premium-Themes bieten in der Regel besseren Support und regelmäßige Updates, die besonders wichtig sind, um Sicherheitslücken zu vermeiden. 

Wenn du dir nicht sicher sein solltest, ob ein kostenloses oder kostenpflichtiges WordPress Theme für deinen WordPress Blog sinnvoll ist, kannst du dir die Vor- und Nachteile im folgenden Beitrag durchlesen.

 

👉🏻 Informiere dich über kostenlose und kostenpflichtige WordPress Themes hier.

Um das perfekte Theme für dich zu finden, solltest du dir natürlich vorab Gedanken, um die Ästhetik und die Funktionalität deiner Webseite machen. Die Wahl des Themes hängt dabei natürlich auch der Branche, der Nische und deinem Zielpublikum ab.

 

Egal für welches Design du dich entscheidest, das Theme sollte ein responsives Theme sein, dass auf verschiedenen Smartphones immer ordentlich angepasst wird. Viele Entwickler bieten mittlerweile kostenlose Demos an, die es dir ermöglichen, ein Gefühl für das Layout und die Benutzerfreundlichkeit zu bekommen.

Berücksichtige bei deiner Entscheidung vor allem auch die Anpassungsfähigkeit des WordPress Themes. Einige Themes bieten erweiterte Anpassungsoptionen, die es dir erlauben, Farben, Schriftarten und Layouts ohne Programmierkenntnisse zu verändern. Schau dir zudem die Rezensionen und Bewertungen anderer Nutzer an, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie zufrieden andere Blogger mit dem Theme sind.

 

Die meisten Themes bieten dir insgesamt eine kostenlose Demo an, damit du dir das Theme einmal konkret vorstellen kannst, wie dieses zum Beispiel mit unterschiedlichen Inhalten aussieht.

Was dein WordPress Theme unbedingt haben sollte:

 

  • responsives Design, für die optimale Anpassung auf allen Smartphones
  • Anpassungsfähigkeit, für deine Individualität
  • SEO-Optimierung – für ein besseres Google Ranking deines Blogs
  • einfache und benutzerfreundliche Handhabung

Die besten Plugins für den Blog

Die Installation der richtigen Plugins kann dir deine WordPress Verwaltung deutlich einfacher machen. Vor allem, da einige Plugins quasi essentiell für die Sicherheit deiner Webseite sind. WordPress bietet zudem eine unfassbare Auswahl von über 60.000 Plugins , die es dir ermöglichen, so ziemlich jede erdenkliche Funktion auf deiner Webseite zu integrieren.

 

Eine gewisse Optimierung mit Plugins ist demnach wichtig, um auch die Benutzererfahrung zu verbessern und die Effizienz deiner Webseite voll auszuschöpfen.

TIPP

Nicht immer ist mehr besser! Zu viele Plugins schränken die Performance deiner Webseite ein. Zudem können veraltete Plugins, die nicht mehr aktualisiert werden, ein Sicherheitsrisiko für deinen Blog darstellen.

 

Plugins sind toll, aber wir empfehlen dir, dich auf ausgewählte Funktionen und Plugins zu fokussieren.

Zu den unverzichtbaren Plugins und Tools gehören zum Beispiel:

Detaillierte Informationen, Funktionen und Preise zu den oben genannten – und noch einigen Plugins mehr – findest du in unserem Basis Plugin Beitrag.

 

Sicherheits Plugins schützen deinen WordPress Blog vor Malware und Hackerangriffen, indem es den Datenverkehr überwacht und verdächtiges Verhalten blockiert. Ebenso wichtig sind Antispam Plugins, die automatisch Spam-Kommentare erkennen und filtern, wodurch dir viel manuelle Moderationsarbeit erspart bleibt.

Für Performance und Cache-Optimierungen sind Plugins wie WP Rocket sehr gut geeignet. WP Rocket verwenden wir selbst, weswegen wir dir das Tool uneingeschränkt empfehlen können.

Zur Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist „Yoast SEO“ beinahe unersetzbar geworden. Es hilft nicht nur, die Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu erhöhen, sondern bietet auch nützliche Tipps für die Verbesserung der Inhalte. Mit Funktionen wie XML-Sitemaps und der Optimierung von Keywords unterstützt es bei der Strukturierung von Artikeln und Seiten.

 

👉🏻 Du willst Yoast SEO mal kennenlernen? Dann schaue dir unsere Podcastfolge mit Yoast vom WordCamp EU in Turin an.

Elementor gehört zu den Plugins, die sowohl als Theme und PageBuilder verwendet werden können. Elementor hilft dir, dank seines einfache Drag-and-Drop Systems, bei der Gestaltung von Layouts auf deiner Webseite. Besonders spannend sind diese PageBuilder, da du keinerlei Programmierkenntnisse benötigst und Zeit und Ressourcen für aufwendige Webdesigns sparen kannst.

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WordPress Sicherheitsmaßnahmen die du beachten solltest

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Ein gut gesicherter WordPress-Bereich schützt sensible Daten und sichert den Erfolg deines Blogs. Achte darauf, deine WordPress-Installation stets auf dem neuesten Stand zu halten. Regelmäßige Updates schließen Sicherheitslücken und verbessern die allgemeine Stabilität. Achte grundsätzlich auf:

 

  • regelmäßige Updates des WordPress Cores und den Plugins
  • robuste Passwörter und ändere regelmäßig deinen Benutzernamen und dein Passwort, um ungebetene Gäste fernzuhalten.
  • zuverlässigen Sicherheits-Plugins: solche Plugins bieten Funktionen wie Firewall und Malware-Scanning, die eine zusätzliche Sicherheitsebene bieten.
  • regelmäßige Backups deiner Webseite

Mit regelmäßigen und automatisierten Backup-Lösungen kannst du sicherstellen, dass im Falle eines Angriffs keine wertvollen Daten verloren gehen. Du kannst zum Beispiel deine Login-Versuche limitieren, um Brute-Force-Angriffe abzuwehren. 

 

Denke aber auch an daran, ungenutzte Plugins und Themes zu deaktivieren, denn je weniger Software im Einsatz ist, desto geringer ist die Gefahr von Sicherheitslücken. 

Regelmäßige Backups und Updates für deinen WordPress Blog

Wie bereits angesprochen ist die regelmäßige Pflege deiner Webseite essentiell, um sie sicher zu halten. Das erfordert Aufmerksamkeit und Sorgfalt, denn Backups und Updates sind zentrale Aufgaben, die du definitiv nicht vernachlässigen solltest. Im schlimmsten Fall können hier deine gesamten Daten verloren gehen, wenn du kein aktuelles Backup deiner Seite hast.

 

Sicherheitsupdates sind deshalb so entscheidend, da sie nicht nur Plugins betreffen, sondern auch das WordPress-Kernsystem. Unregelmäßige oder gar vergessen Updates oder Plugins können ernsthafte Sicherheitslücken entstehen lassen, die das gesamte System und deine Webseite gefährden. Auch die Datenbankoptimierung im Hintergrund sollte zu deiner Wartungs-Routine gehören.

 

Die Wartungsarbeiten von WordPress tragen zudem bei der Verbesserung deiner Performance bei und stellen sicher, dass dein Blog reibungslos funktioniert.

Bei der Umsetzung deiner Datensicherungen hast du verschiedene Möglichkeiten, wie du vorgehen kannst. Zum einen kannst du automatische Backups erstellen lassen oder auf manuelle Backups umsteigen. Wir empfehlen ganz klar manuelle Backups und Updates durchzuführen, da Probleme andernfalls schwer zu identifizieren sein können. 

 

Wenn du diese Form der Verantwortung gerne abgeben möchtest, gibt es viele Hoster oder Agenturen, die die Wartung deiner Webseite für dich zuverlässig übernehmen. Wir selbst bieten in diesem Rahmen unseren sog. WordPress Update Service an. 

 

Diesen Prozess an Experten abzugeben hat den Vorteil, dass …

 

  • deine Backups und Updates nicht vernachlässigt werden.
  • auftretende Probleme sofort gelöst werden kennen.
  • keine Sicherheitslücken aufgrund von veralteten Versionen entstehen können.
  • du Zeit- und Ressourcen sparen kannst.
  • du dich nicht mit komplexen technischen Themen auseinandersetzen musst.

Egal für welchen Weg du dich entscheidest, denke daran, deine Backups regelmäßig zu überprüfen, vor allem wenn du diesen Prozess intern bearbeitest. Schaue deswegen, ob alle Sicherungen in einem funktionsfähigen Zustand sind und keine Fehler auf deiner Seite verursachen.

 

Teste außerdem die Wiederherstellung deiner Backups, um sicherzustellen, dass diese im Ernstfall auch wirklich nutzbar sind. Ein gut gewarteter Blog belohnt dich mit Verlässlichkeit und Sicherheit im digitalen Raum.

Tipps zur Suchmaschinenoptimierung deines WordPress Blogs

Wenn du deinen Blog und deine Beiträge ganz oben bei Google finden möchtest, musst du deine SEO Maßnahmen optimieren. Denn leider ist das nichts, was von selbst funktioniert – deswegen ist hier ein regelmäßiges Monitoring und Überarbeitung deiner Webseite sehr wichtig.

Die ersten Optionen für SEO Optimierungen an deinem Blog findest du bereits in den Grundeinstellungen deines WordPress Systems. Hier kannst du ganz einfach folgende Einstellungen anpassen:

 

  • Die Permalink-Struktur – suchmaschinenfreundlich ist sie dann, wenn du sie auf Beitragsname umstellst. Achte beim Veröffentlichen deiner Inhalte auf eine kurze, prägnante URL, die das Hauptkeyword der Seite oder des Beitrags beinhaltet.
  • Meta-Tags – speziell der Meta-Titel und die Meta-Beschreibung, sind Schlüsselelemente, die das Hauptkeyword und eine kurze, klare Beschreibung wiedergeben. Diese sollten prägnant und relevant gehalten werden, um sowohl Suchmaschinen als auch Leser zu überzeugen.
  • Mobile Webseiten Optimierung – ein responsives Designs ist ein Muss, um sicherzustellen, dass dein Blog auf allen Geräten optimal angezeigt wird. Google bevorzugt mobile-freundliche Webseiten.
  • Backlinks und interne Verlinkungen – Eine gut überlegte interne Verlinkungsstrategie verbessert die Nutzerführung und erleichtert den Suchmaschinen das Crawling deines WordPress-Projekts. Externe Backlinks von vertrauenswürdigen Quellen können die Autorität deines Blogs weiter steigern.

 

Suchmaschinen lieben Content, der nicht nur interessante Informationen bietet, sondern sich auch leicht teilen lässt. Deswegen solltest du wichtige Keywords immer sinnvoll und in ausreichender Menge in Titeln und Texten platzieren, damit Google diese einfach indexieren und verarbeiten kann. Es lohnt sich außerdem extrem, zu einem Thema eine Keyword-Recherche durchzuführen und zu schauen, mit welchem Stichwort du die Zielgruppe am besten erreichst.

SEO-Relevant – die Performance deines Blogs

Ein oft vernachlässigter, aber entscheidender Faktor ist die Ladegeschwindigkeit deines Blogs. Zur Bestimmung deiner Performance hast du zunächst verschiedene Möglichkeiten:

 

 

Die Google Core Web Vitals bestimmen mitunter das Ranking bei Google. Darunter versteht man verschiedene messbare Metriken einer Webseite, aus denen sich die Ladezeit bzw. Ladegeschwindigkeit deiner Webseite zusammensetzt. Die verschiedenen Core Web Vitals Werte, messen jeweils unterschiedliche Aspekte deiner Webseite, die du jeweils optimieren kannst. Sie geben dir oft einen guten ersten Anhaltspunkt, an welchen Stellschrauben du auf deiner Webseite noch drehen kannst.

SEO Tools für deinen Blog

Für eine super SEO Optimierung deiner Webseite musst du kein SEO-Experte sein. Dafür kannst du dir professionelle Unterstützung durch Plugins wie Yoast SEO holen.

Yoast SEO Webseite

Yoast SEO ist ein extrem beliebtes WordPress SEO Plugin, dass auch wir seit Jahren nutzen und daher mit bestem Gewissen empfehlen können. Das Plugin wurde 2008 entwickelt und hat aktuell weit mehr als 10 Millionen aktive Installationen bei WordPress. Yoast hat sich über die Jahre darauf spezialisiert, Webseiten zu einer verbesserten Sichtbarkeit bei den Suchmaschinen wie Google zu verhelfen.

 

Um dir viel Arbeit und Mühe bei der Recherche von SEO-Methoden zu sparen, kannst mit Yoast sowohl Grundlagen als auch Optimierungen auf deiner Webseite perfekt abdecken.

 

Um Yoast ein bisschen persönlicher kennenlernen zu können, kannst du gerne mal in den Podcast mit Yoast auf dem WC EU in Turin reinhören. 

Funktionen

 

  • On-Page-SEO-Analyse
  • Lesbarkeitsprüfung
  • Meta-Tags und Snippets
  • Breadcrumb Navigation
  • Optimierung auf mehrere Keywords gleichzeitig
  • Unterstützende Content Generierung mit Hilfe von KI
  • 24/7 Support

 

Preis:  kostenlos bei WordPress  und ab 99 € im Jahr. 

Spannende Inhalte für deinen WordPress Blog erstellen

Texte

Dein Blog lebt von kreativen Inhalten, Ideen und spannenden Texten. Überlege dir daher, welche Inhalte deine Zielgruppe anspricht und vor allem beim Konsumieren bindet. Wähle spezifische Themen, die deinen Kenntnissen entsprechen und versuche, deinen Lesern immer Mehrwert zu bieten. Hierbei kommt es auf ein gutes und vor allem durchdachtes Storytelling an – erzähle Geschichten und persönliche Erlebnisse so, dass sie deine Leser emotional binden.

Achte darauf, dass deine Inhalte klar und präzise formuliert bzw. einfach verständlich sind, um diese richtig zu vermitteln.

Fotos und Grafiken

Um deine Texte visuell ansprechend zu ergänzen, füge hochwertige Bildern oder Grafiken hinzu, die das Thema unterstützen oder aufarbeiten.

 

In einem WordPress-Blog kannst du Widgets nutzen, um multimediale Elemente nahtlos einzubinden. Auch der gezielte Einsatz von Videos kann die Attraktivität deiner Beiträge erhöhen und die Verweildauer der Besucher verlängern.

Call to Action

Eine weitere Möglichkeit, ansprechende Inhalte zu schaffen, liegt in der Interaktion mit deinen Lesern. Fordere diese auf, Kommentare zu hinterlassen oder Diskussionen zu starten, und pflege den Dialog durch aktive Antworten. Dies fördert nicht nur die Leserbindung, sondern bringt zudem neue Perspektiven und Anregungen für zukünftige Beiträge ans Licht.

Keywords

Auch deine Gewichtung von Schlagworten kann maßgeblich zur Sichtbarkeit in der Online-Welt beitragen. Integriere Keywords nicht nur subtil im Text, sondern auch in Überschriften und Bilddateien, um die Reichweite deines Blogs auszubauen. Ein dynamischer Satzbau und abwechslungsreiche sprachliche Gestaltung halten das Interesse der Leserschaft wach und prägen ein stimmiges Leseerlebnis.

Zukünftige Trends in der WordPress Blogosphäre

In der dynamischen Welt der WordPress-Blogs zeichnen sich einige zukünftige Trends ab, die es wert sind, im Auge behalten zu werden. Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz wird zunehmend wichtiger. Plugins, die maschinelles Lernen nutzen, können personalisierte Inhalte für Leser erstellen und somit die Benutzererfahrung erheblich verbessern. Auch die Integration von ChatGPT oder ähnlichen Werkzeugen könnte die Interaktion mit den Lesern revolutionieren, indem sie intelligente, kontextbezogene Antworten bieten.

Ein weiterer entscheidender Trend ist die wachsende Bedeutung von Barrierefreiheit. In der nahen Zukunft wird es unerlässlich, dass Blogs barrierefrei gestaltet werden, um einer breiteren Zielgruppe zugänglich zu sein. Tools wie AccessiBe bieten hier bereits Lösungen, um die Webseiten den aktuellen Standards anzupassen.

Performance-Optimierung wird ebenfalls immer wichtiger. In Zeiten, in denen die mobile Nutzung weiter steigt, sollten WordPress-Blogs auf schnelle Ladezeiten, mobile Optimierung und effiziente Ressourcennutzung achten. Die Nutzung von Caching-Plugins und Content Delivery Networks (CDNs) kann hier einen wesentlichen Beitrag leisten.

Auch neue Formen der Monetarisierung werden Einzug halten. Micro-Payments und Abonnement-Modelle bieten Bloggern neue Möglichkeiten, ihre Inhalte zu monetarisieren und gleichzeitig eine treue Leserschaft aufzubauen. Es lohnt sich also, die Entwicklung dieser Trends im WordPress-Universum aktiv zu verfolgen und in die eigene Strategie zu integrieren.

Verwende den WordPress Blog für dein Herzensthema

Was WordPress einmal ausgemacht hat, ist auch heute immer noch eine zentrale Funktion: der Blog. Die klassische Hochzeit der Blogger, wovon heute viele Influencer geworden sind, mag zwar schon einige Jahre her sein, trotzdem sind Blogs super hilfreich. Wir sind der Ansicht, dass eine gute Webseite unbedingt auch einen Blog benötigt, in dem alle möglichen wichtigen Themen aufgegriffen werden können.

Johanna
Johanna
Johanna ist Texter und Content Marketing Managerin. Sie hat eine Vorliebe für Social Media und setzt auf klare Kommunikations-Strategien. Bei HostPress kümmert sie sich um Newsletter- und Bloginhalte, um zielgruppengerechte Inhalte und die Markenbekanntheit zu fördern. Durch ihre Arbeit im Webhosting Bereich liegt ihre Stärke darin, komplexe Themen verständlich und authentisch auf den Punkt zu bringen.
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